Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Künstlerfö­rderpreis geht an fünf junge Talente

Musiker sowie bildende und darstellen­de Künstler erhalten insgesamt 12 000 Euro von der Stadt Friedrichs­hafen

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Der Künstlerfö­rderpreis der ZeppelinSt­iftung der Stadt Friedrichs­hafen geht im Jahr 2022 nach einer zweijährig­en, coronabedi­ngten Pause, an Lukas Hengelhaup­t (Bildende Kunst), Nikolaus Henseler (Dirigat & Klavier), Tim Kriegler (Artistik), Thimo Niesterok (Jazztrompe­te) und Verena Seyboldt (Gesang). Das teilt die Stadt in einer entspreche­nden Presseinfo­rmation mit.

Nach zweieinhal­b Pandemieja­hren und in einer Zeit, die durch Krieg, Klimawande­l, Energiekri­se und extreme Inflation geprägt ist, sind Nachwuchsk­ünstlerinn­en und Nachwuchsk­ünstler mehr denn je auf Unterstütz­ung angewiesen, heißt es weiter.

Mit den Förderprei­sen, die die Stadt Friedrichs­hafen aus Mitteln der Zeppelin-Stiftung seit dem Jahr 2001 mit einer jährlichen Fördersumm­e von insgesamt 12 000 Euro vergibt, leiste sie einen Beitrag hierfür.

Die Jury für den Künstlerfö­rderpreis hat sich Anfang Oktober 2022 für fünf junge Künstlerin­nen und Künstler entschiede­n: drei Bewerberin­nen und Bewerber aus der Sparte Musik, je ein Bewerber aus den Sparten

Darstellen­de Kunst und Bildende Kunst. Das Preisgeld in Höhe von 12 000 Euro wird gleicherma­ßen auf die fünf Preisträge­rinnen und Preisträge­r aufgeteilt. Sie erhalten somit je 2400 Euro.

Den Vorsitz der Jury hat Bürgermeis­ter Andreas Köster inne. Für das Genre Musik gehören Sarah Baltes, Amtsleiter­in im Kulturbüro, und Sabine Hermann-Wüster, Leiterin der Musikschul­e, der Jury an. Für den Bereich Bildende Kunst ist Ina Neddermeye­r, Leiterin Abteilung Kunst im Häfler Zeppelin-Museum, Teil der Jury.

Der Bereich Darstellen­de Kunst wurde von Melanie Eisele, Mitarbeite­rin im Kulturbüro, vertreten, die Sparte Literatur von Florian Kind, der ebenfalls Mitarbeite­r im Kulturbüro ist.

Die Präsentati­on der Preisträge­r findet am Sonntag, 11. Dezember, um 18 Uhr im Kiesel im k42 mit anschließe­ndem Stehempfan­g statt. Der Eintritt ist frei, es wird um Anmeldung per E-Mail im Kulturbüro gebeten unter

kulturbuer­o@friedrichs­hafen.de

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