Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Stachelschweine sind ausgebüxt
ÜBERLINGEN-BAMBERGEN (sz/poi) - Bei der Polizei sind am Samstagnachmittag offenbar mehrere Anrufe über die Sichtung eines ungewöhnlichen Tieres mit langen Stacheln eingegangen. Hintergrund: Zwei Stachelschweine sind vom Haustierhof Reutemühle ausgebüxt. Wie es dort heißt, hätten die Tiere Streit untereinander gehabt und seien in der Folge abgehauen.
Ein Stachelschwein sei inzwischen wieder zurück auf dem Hof. Das zweite Tier konnten nach Sichtungen im Bereich Überlingen, Bambergen und Owingen weder Polizei noch Mitarbeitern des Hofes einfangen. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit wurde die Suche laut Polizeibericht nach dem Tier unterbrochen. Wie eine Nachfrage der „Schwäbischen Zeitung“bei der Reutemühle ergab, war das Stachelschwein am frühen Sonntagnachmittag noch nicht wieder zurück: „Wir wissen in etwa, wo das Tier ist. Aber bis wir es haben, dauert es wohl noch ein bisschen.“
SEEGEMEINDEN - Die aktuelle Energiekrise und der fortschreitende Klimawandel machen das Energiesparen in privaten Haushalten, in Unternehmen, aber auch in Kommunen notwendig. Langenargen, Kressbronn und Eriskirch haben unterschiedliche Konzepte erarbeitet und teilweise bereits umgesetzt. Ein Auszug.
Die Seegemeinden setzen beim Thema Energiesparen neben den gesetzlichen Vorgaben im Wesentlichen auf die Reduzierung der Straßenbeleuchtung, auf die Senkung der Wassertemperaturen oder den Verzicht von Warmbadetagen in den Bädern sowie auf Einschränkungen im Bereich der Straßenbeleuchtung und der Fassadenbeleuchtungen an öffentlichen Gebäuden. Während Kressbronn bis auf den Weihnachtsbaum am Rathausplatz und kleinere mit Batterie beleuchtete Christbäumchen keine Weihnachtsbeleuchtung installiert, werden in Langenargen Einheiten, die nicht mit der Straßenbeleuchtung gekoppelt sind, von 22 bis 6 Uhr abgeschaltet.
„Der Großteil unserer Weihnachtsbeleuchtung ist direkt an die Straßenbeleuchtung angeschlossen. Der Gemeinderat wird in Kürze entscheiden, in welchen Zeitfenstern – unter Berücksichtigung der Sicherheit – hier ein- und abgeschaltet werden kann“, sagt Energieexperte Claus Hartmann vom Ortsbauamt. Seinen Berechnungen zufolge könne man bei einer Deaktivierung der Straßenbeleuchtung zwischen 2 und 5 Uhr morgens 28 Prozent Energie einsparen, was rund 70.628 Kilowattstunden pro Jahr entsprechen würde.
Zudem würden in Langenargen das Rathaus, das Zollhaus, das Haus am Gondelhafen, das Hospital zum Heiligen Geist sowie das Schloss Montfort und das Kavalierhaus vorerst