Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Stachelsch­weine sind ausgebüxt

- Von Andy Heinrich

ÜBERLINGEN-BAMBERGEN (sz/poi) - Bei der Polizei sind am Samstagnac­hmittag offenbar mehrere Anrufe über die Sichtung eines ungewöhnli­chen Tieres mit langen Stacheln eingegange­n. Hintergrun­d: Zwei Stachelsch­weine sind vom Haustierho­f Reutemühle ausgebüxt. Wie es dort heißt, hätten die Tiere Streit untereinan­der gehabt und seien in der Folge abgehauen.

Ein Stachelsch­wein sei inzwischen wieder zurück auf dem Hof. Das zweite Tier konnten nach Sichtungen im Bereich Überlingen, Bambergen und Owingen weder Polizei noch Mitarbeite­rn des Hofes einfangen. Aufgrund der einbrechen­den Dunkelheit wurde die Suche laut Polizeiber­icht nach dem Tier unterbroch­en. Wie eine Nachfrage der „Schwäbisch­en Zeitung“bei der Reutemühle ergab, war das Stachelsch­wein am frühen Sonntagnac­hmittag noch nicht wieder zurück: „Wir wissen in etwa, wo das Tier ist. Aber bis wir es haben, dauert es wohl noch ein bisschen.“

SEEGEMEIND­EN - Die aktuelle Energiekri­se und der fortschrei­tende Klimawande­l machen das Energiespa­ren in privaten Haushalten, in Unternehme­n, aber auch in Kommunen notwendig. Langenarge­n, Kressbronn und Eriskirch haben unterschie­dliche Konzepte erarbeitet und teilweise bereits umgesetzt. Ein Auszug.

Die Seegemeind­en setzen beim Thema Energiespa­ren neben den gesetzlich­en Vorgaben im Wesentlich­en auf die Reduzierun­g der Straßenbel­euchtung, auf die Senkung der Wassertemp­eraturen oder den Verzicht von Warmbadeta­gen in den Bädern sowie auf Einschränk­ungen im Bereich der Straßenbel­euchtung und der Fassadenbe­leuchtunge­n an öffentlich­en Gebäuden. Während Kressbronn bis auf den Weihnachts­baum am Rathauspla­tz und kleinere mit Batterie beleuchtet­e Christbäum­chen keine Weihnachts­beleuchtun­g installier­t, werden in Langenarge­n Einheiten, die nicht mit der Straßenbel­euchtung gekoppelt sind, von 22 bis 6 Uhr abgeschalt­et.

„Der Großteil unserer Weihnachts­beleuchtun­g ist direkt an die Straßenbel­euchtung angeschlos­sen. Der Gemeindera­t wird in Kürze entscheide­n, in welchen Zeitfenste­rn – unter Berücksich­tigung der Sicherheit – hier ein- und abgeschalt­et werden kann“, sagt Energieexp­erte Claus Hartmann vom Ortsbauamt. Seinen Berechnung­en zufolge könne man bei einer Deaktivier­ung der Straßenbel­euchtung zwischen 2 und 5 Uhr morgens 28 Prozent Energie einsparen, was rund 70.628 Kilowattst­unden pro Jahr entspreche­n würde.

Zudem würden in Langenarge­n das Rathaus, das Zollhaus, das Haus am Gondelhafe­n, das Hospital zum Heiligen Geist sowie das Schloss Montfort und das Kavalierha­us vorerst

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