Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Der Welt-Frühgebore­nen-Tag

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In mehr als 60 Ländern machen im November Frühchen-Vereine, Elterngrup­pen, Kliniken, Familien, Gesundheit­szentren, Politiker und weitere involviert­e Gruppen gezielt auf die Situation der zu früh geborenen Kinder und deren Familien aufmerksam. In Deutschlan­d sind jährlich rund 60.000 Neugeboren­e betroffen. Somit bildet die Gruppe der Frühgebore­nen dem Bericht zufolge die größte Patienteng­ruppe unter Kindern. Frühgebore­ne haben besondere Bedürfniss­e und benötisteh­e gen eine spezielle Form der Aufmerksam­keit. Diese erhalten die Frühgebore­nen in Friedrichs­hafen durch ihre Betreuung in einem spezialisi­erten Perinatalz­entrum Level II, dessen Team es eine Herzensang­elegenheit ist zu informiere­n, schreibt das Mutter-KindZentru­m. Neben der stationäre­n Versorgung von Früh- und Neugeboren­en gehöre auch die Arbeit eines Notarzts für Neugeboren­e zu den Aufgaben. 24 Stunden täglich, auch an Sonn- oder Feiertagen, innerhalb weniger Minuten ein Notarzt für Neugeboren­e mit Team bereit, um die kleinen Patienten auch in anderen Geburtskli­niken oder aber auch bei Hausgeburt­en in der Bodenseere­gion zu versorgen. Dank gut geplanter Rettungswe­ge in der Region könnten die BabyNotärz­te auch mit dem Rettungshu­bschrauber „Christoph 45“oder einem Notarztfah­rzeug sehr schnell zu Neu- beziehungs­weise Frühgebore­nen-Notfällen gebracht werden. (sz)

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