Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Ressel-Rückkehr macht Hoffnung
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Eine Erfolgsgeschichte ist die Hallensaison 2022/23 für die Faustballer des VfB Friedrichshafen bislang noch nicht. Es fehlt vor allem an spielerischer Konstanz, was sich auch in den Ergebnissen widerspiegelt. Am Sonntag bietet sich in eigener Halle erneut Gelegenheit, die magere Bilanz in der Verbandsliga aufzupolieren.
Zum Abschluss der Vorrunde empfängt der VfB Friedrichshafen in der Bodenseesporthalle den TV Unterhaugstett II sowie den TSV Gärtringen II. Dazu steht im vereinsinternen Duell der beiden VfB-Teams das Rückspiel auf dem Programm. Als großes Plus kann dabei die Rückkehr von David Ressel gesehen werden, der in Ötisheim schmerzlich vermisst wurde.
Den Bock umstoßen will die noch sieglose zweite Mannschaft. Spielbeginn ist um 10 Uhr.
Insbesondere der eigene Erfolgslauf lässt den VfB mit Zuversicht in diese Begegnung starten. Friedrichshafen verlor das Auftaktspiel in der Bundesliga bei den BR Volleys mit 1:3, danach gab es in den weiteren acht Pflichtspielen acht Siege. „Wir haben durch die Siegesserie viel Selbstvertrauen getankt“, wird Friedrichshafens Trainer Mark Lebedew in der VfB-Mitteilung zitiert. Ein Schlüssel dazu war die bislang sehr gut durchdachte Rotation des Coaches. Und nun hat der 55-jährige Australier sogar noch eine weitere Option: Vojin Cacic. Der 32 Jahre alte Außenangreifer hat sich am Mittwochabend im Pokalspiel im Audi Dome in München nach seinem Achillessehnenriss zurückgemeldet. „Es war seltsam und schön zugleich“, sagt Cacic über sein Comeback, als er