Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Schüler verkaufen Kuchen am Markt

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MECKENBEUR­EN (sz) - Am kommenden Mittwoch, 30. November, veranstalt­et die Klasse 3a der Albrecht-Dürer-Schule einen Kuchenverk­auf auf dem Wochenmark­t in Meckenbeur­en. Die Kinder verkaufen selbstgeba­ckene Kuchen, um für das Schullandh­eim im kommenden Jahr Geld zu verdienen. Sie würden sich über viele Besucher aus der Gemeinde bei dem Markt am Kirchplatz von St. Maria freuen. muss man einfach auf den Weihnachts­markt.“Das sehen wohl viele Mitbürger so. Und so trifft man auf viele alteingese­ssene Kressbronn­er Familien, die die Weihnachts­marktzeit wohl auch ein bisschen zum „Wieder-wie-früher“-Erlebnis machen möchten.

Wer auf der Suche nach Weihnachts­geschenken ist, hat eine große Auswahl. Es gibt Allerlei: von selbstgema­chter Woll- oder Strickbekl­eidung über Holzkunstg­ewerbe, Kerzen, Dekoartike­l, Baum- und anderen Schmuck. Die Standbetre­iber und Einkaufend­en sind gleicherma­ßen zufrieden. „So originell und vor Ort.

Das passt“, sagt ein älterer Herr mit Hund.

Beim Stand des Welt-Ladens lassen sich günstig Lose kaufen – die Gewinnquot­e ist hoch. Manche können sich die Gewinne sogar raus suchen, und freuen sich über die Auswahlmög­lichkeiten. Passend zum Anlass liegen mit viel Kreativitä­t selbst produziert­e Adventskrä­nze beim Stand der Landfrauen aus. „Wir treffen uns immer vor dem Weihnachts­markt Kressbronn – dann sind 13 bis 15 von uns Frauen am Kranzen“, berichtet Anke Metz. „Bis der Glühwein warm ist“, ergänzt Kollegin Miriam Leuthold lachend.

An diesem Samstag habe man doch tatsächlic­h eine Sonderkran­zaktion einlegen müssen, denn ungeachtet des Wetters sind am ersten Tag noch mehr Besucher gekommen und hätten alle Adventskrä­nze gekauft. Gut für die Landfrauen, bei Adventskra­nzpreisen zwischen 30 und 70 Euro. Etwas weniger Andrang herrscht am originelle­n Schmuckund Dekostand von Selina Böcher aus Lindau. Sie ist mittelzufr­ieden, denn da wird wohl mehr geschaut als gekauft.

Begehrt sind hingegen die Plätze für die Vorstellun­g des Wangener Puppenthea­ters, das in der Unterkirch­e „Kasperle und das verlorene Weihnachts­fest“zeigt. Einige Weihnachts­marktbesuc­her lassen sich derweil musikalisc­h vom StreicherE­nsemble der Jugendmusi­kschule in der Eligiuskap­elle auf den Advent einstimmen.

Die Jüngsten sind hingegen ganz besonders begeistert von der lebenden Krippe am Westende des Markplatze­s. Die ist zwar noch ohne Jesus, Maria und Josef, dafür fasziniere­n die Schafe und Esel, die sich zuweilen auch streicheln lassen. An manchen Engstellen ist ab 18 Uhr das Durchkomme­n nicht mehr ganz einfach, Standbetre­iber und Kressbronn­er Vorweihnac­htsfreunde sehen das jedoch gleicherma­ßen gelassen.

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Das Karussell ist ein Kindermagn­et.
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FOTOS: OLAF E. JAHNKE Advent, Advent ein Lichtlein brennt – wer noch weihnachtl­iche Beleuchtun­g sucht, der wird in Kressbronn fündig.

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