Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Der unauswechs­elbare Messi will noch viel mehr

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Angeführt von einem Lionel Messi in Titelform hat Argentinie­n mit einer starken Vorstellun­g eine klare Ansage gemacht. „Wir sind wieder das Team, das wir vorher waren“, sagte Torschütze Alexis Mac Allister nach dem 2:0 im Gruppenfin­ale über Polen. „Diego wäre glücklich“, sagte Messi. 36 Jahre nach Maradonas WM-Triumph in Mexiko wandelt dessen sportliche­r Erbe bei seinem fünften Versuch auf den Spuren der großen Ikone. Mehr WM-Spiele als Maradona hat Messi schon. 22:21 lautet die Statistik. Und im besten Fall könnten neben dem Achtelfina­le gegen Australien noch drei weitere Partien dazukommen. Er weiß, dass er der wichtigste Teil des Teams ist, und Trainer Lionel Scaloni den Fußball-Liebenden nicht mal aus eigenen Stücken zum Schonen vorzeitig vom Platz holen würde. „Ich würde ihn nicht auswechsel­n, außer er sagt es“, betonte der Coach, der nun nach den vielen Fehlversuc­hen derjenige sein könnte, der Messi zum finalen WM-Ruhm führt. (dpa)

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