Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Herrmann verteidigt Vorgänge beim Kauf von Corona-Schutzmasken
MÜNCHEN (dpa) - Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) hat das Agieren der Staatsregierung bei der Beschaffung von Schutzausrüstung zu Beginn der Corona-Krise verteidigt. Man habe damals alles getan, um die Bevölkerung zu schützen, sagte Herrmann am Montag in einer Sitzung des Masken-Untersuchungsausschusses im Landtag in München. Herrmann erinnerte an die dramatische Lage zu Beginn der Pandemie – und an den eklatanten Mangel an Masken und anderem Material. „Wir hatten zu wenig Schutzausrüstung und insbesondere zu wenig Masken.“Ziel sei deshalb gewesen, zertifizierte Schutzausrüstung „in maximaler Qualität, maximaler Anzahl und maximal schnell“zu beschaffen. Dabei sei „völlig egal“gewesen, wer Lieferangebote unterbreitet habe und auf welchen Wegen.