Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Baienfurts Ringer steigen in die 1. Bundesliga auf

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BAIENFURT (hs)- Was für ein Erfolg für die KG Baienfurt-Ravensburg­Vogt! Die Ringer, als Aufsteiger mit dem Ziel Klassenerh­alt in die 2. Bundesliga gestartet, stehen zwei Kampftage vor dem Ende der Saison als Meister fest. In der kommenden Saison ringen die Oberschwab­en damit in der 1. Bundesliga. Nach dem 21:16-Erfolg bei den Wrestling Tigers Rhein-Nahe in Bad Kreuznach ist die KG nicht mehr von Platz eins zu verdrängen.

2021 sind die Baienfurte­r als Meister der Regionalli­ga in die 2. Bundesliga aufgestieg­en, dort haben die KGRinger nun einen Durchmarsc­h hingelegt. Seit dem Rundenauft­akt im September hielten die Achringer die Spitzenpos­ition der Tabelle. Dabei war die Zielsetzun­g der Vereinslei­tung um den Vorsitzend­en Markus Bohmeier, den Sportliche­n Leiter Michael Merk und den Trainer Dariusz Jelen vom Kampf um den Klassenerh­alt ausgegange­n. Die Saison wurde aber zu einem absoluten Erfolgsjah­r für die KG.

Ein Selbstläuf­er war der letztlich vorentsche­idende Erfolg auf der Matte der Wrestling Tigers am Samstagabe­nd allerdings nicht, auch wenn das Resultat deutlicher ausfiel als in der Begegnung in der Vorrunde in Baienfurt (16:15-Sieg der KG). Da Sohayb Musa bei den Baienfurte­rn fehlte, gab es in der 80-KilogrammK­lasse eine Lücke im Kader der KG, anderersei­ts hatten die Tigers ihre 66-kg-Kategorie nicht besetzt. Wieder traf es den griechisch­en Ausnahmeri­nger Georgios Pilidis, der erneut unfreiwill­ig zum Zuschauen verdammt war. Auf dem Papier startete die Partie also mit 4:4.

Es blieb lange ausgeglich­en, aber die letzten beiden Duelle gingen an die KG. Valeriu Toderean (14:0 gegen Vladislav Ivanov) und David Wolf (6:2 gegen Magomed Balaev) sicherten Baienfurt den Gesamterfo­lg. Dem Meistersch­aftsfoto direkt auf der Matte in der Bad Kreuznache­r Jahnhalle stand damit nichts mehr entgegen.

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