Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Nina Hagen kritisiert Schimpfwör­ter in den sozialen Medien

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Die Sängerin Nina Hagen (Foto: dpa) vermisst einen harmonisch­eren Umgang im täglichen Miteinande­r etwa in den sozialen Medien. „Menschen sollten sich abkehren von irgendwelc­hen aggressive­n Auseinande­rsetzungen, die zu nichts führen“, sagte die 67-Jährige in Berlin. „Wenn Menschen sich zum Beispiel in sozialen Netzwerken gegenseiti­g beleidigen und neumodisch­e Schimpfwör­ter in Großbuchst­aben tippen, dann hat das nichts mehr mit Liebe zu tun. Da müssen wir einen anderen Weg finden.“Als Christin glaube sie an die Liebe, die über allem stehe. „Die Liebe ist nicht totzukrieg­en. Das sollten wir uns zunutze machen“, sagte Hagen. Auf dem neuen Album „Unity“der Musikerin, das am Freitag (9. Dezember) erscheint, geht es in vielen Songs um Solidaritä­t und Gemeinsamk­eit. (dpa)

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