Schwäbische Zeitung (Tettnang)
WM-Notizen
Eto’o greift YouTuber an: Kameruns Fußball-Ikone Samuel Eto’o ist bei der WM in Katar aufgrund eines Wutausbruchs negativ aufgefallen. Der frühere Starstürmer, mittlerweile Verbandspräsident seines Heimatlandes und FIFA-Botschafter, trat einem Mann, nach dem Achtelfinalsieg der Brasilianer gegen Südkorea vor dem Stadion ins Gesicht. Die zeigt ein bei Twitter veröffentlichtes Video. Zunächst stand Eto’o für Selfies mit Fans bereit, bevor er den Mann, einen YouTuber aus Algerien, verfolgte und trat. „Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich meine Beherrschung verloren habe und auf eine Weise reagiert habe, die nicht zu mir passt“, schrieb der 41-Jährige auf Instagram.
FIFA weist Frankreichs Einspruch zurück: Die FIFA hat den Einspruch des französischen Verbandes gegen die Wertung des letzten Gruppenspiels gegen Tunesien zurückgewiesen. Der Weltmeister hatte die Partie 0:1 verloren. Schiedsrichter Matthew Conger hatte den vermeintlichen Ausgleich durch Antoine Griezmann in der Nachspielzeit nach VAREingriff zurückgenommen, obwohl das Spiel zuvor bereits abgepfiffen hatte.