Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Favorit setzt sich bei VfB-Faustballturnier durch
SG Bad FriBiZell gewinnt Dreikönigsturnier Hauptangreifer Kratz überzeugt im Finale
FAUSTBALL (sz) - Als erstes Faustball-Highlight im Terminkalender des VfB Friedrichshafen fand am Samstag das Dreikönigsturnier statt. Acht Mannschaften aus Baden-Württemberg kämpften beim sportlichen Start ins neue Jahr um den Turniersieg. Der Favorit setzte sich dabei durch.
Den Sieg in der Gruppe A sicherte sich hauchdünn, dank des besseren Ballverhältnisses, der TSV Allmendingen vor Turnierfavorit SG Bad FriBiZell. In der Gruppe B setzte sich Gastgeber VfB Friedrichshafen an die Spitze und zog gemeinsam mit der TG Biberach ins Halbfinale ein. Während sich im ersten Halbfinale der TSV Allmendingen souverän gegen die TG Biberach durchsetzte, entwickelte sich die Partie FriBiZell gegen VfB Friedrichshafen zu einem Faustballkrimi. Erst in der Verlängerung mussten sich die Hausherren dem Favoriten geschlagen geben.
In der anschließenden Platzierungsrunde sorgte der TV Engen für eine Überraschung. Die Hegauer, welche nicht am offiziellen Ligabetrieb teilnehmen, setzten sich im Spiel um die Plätze sieben und acht überraschend gegen den TSV Ötisheim durch. Das Bodenseederby um die Plätze fünf und sechs entschied der TSV Mühlhofen gegen die zweite Mannschaft des VfB Friedrichshafen für sich. Enttäuschend verlief das kleine Finale für Gastgeber VfB Friedrichshafen. Nach der starken Leistung im Halbfinale
fand die erste Mannschaft der Hausherren erst spät ins Spiel und mussten sich am Ende knapp der TG Biberach geschlagen geben.
Starken Faustballsport gab es dann im Finale zwischen FriBiZell und Allmendingen zu sehen. Beide Teams lieferten sich lange Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Dann aber drehte Uwe Kratz, der Hauptangreifer der SG FriBiZell richtig auf und sorgte fast im Alleingang für die Entscheidung. Selbst schwierige Bälle verwandelte der Ausnahmespieler aus Biberach nun in Punkte und sicherte seinem Team damit die Titelverteidigung beim Dreikönigsturnier.