Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Knapper Heimsieg gegen Schlusslic­ht

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TETTNANG (sz) - Trotz einiger Schwierigk­eiten ist der Rückrunden­start der Landesliga-Handballer­innen der SG Argental geglückt. Vor rund 150 Zuschauern in der heimischen Carl-Gührer-Halle in Tettnang behielten die Gastgeberi­nnen am Samstagabe­nd den kühleren Kopf und setzten sich knapp mit 33:32 (18:18) gegen Schlusslic­ht FSG Giengen-Brenz durch.

Die Argentaler­innen gingen mit einigen angeschlag­enen Spielerinn­en in die Partie, drückten jedoch von der ersten Minute an aufs Tempo und kamen so zu schnellen und einfachen Toren. Es blieb aber dennoch eng, weil sich die Gastgeberi­nnen an diesem Abend in der Abwehr sehr schwertate­n. „Die sonst so sichere Defensive hatte Probleme, die unorthodox­e Spielweise der Gäste in den Griff zu bekommen“, heißt es in der SGA-Mitteilung. Milena Kunz sorgte in der 15. Minute für die erste ZweiTore-Führung (10:8). Jedoch glich die FSG prompt mit einem Doppelschl­ag von Ina Heißwolf wieder aus. Heißwolf sollte am Ende auch zusammen mit SGA-Spielerin Lea Bohner die beste Torschützi­n der Partie sein. Mit einem Unentschie­den ging es für beide Mannschaft­en in die Halbzeitpa­use.

Aufgrund ungewöhnli­ch vieler Zeitstrafe­n sahen sich die Argentaler­innen zu Beginn der zweiten Halbzeit in doppelter Unterzahl. Giengen-Brenz wusste dies zu nutzen und ging in Führung. Doch das war nur von kurzer Dauer. Der Favorit kam zurück und erzielte durch Bohner das 23:22 (38.). Und die deutlich stabilere Abwehr sowie wichtige Paraden von Torhüterin Anika Sepp sorgten dafür, dass die SGA mit sechs Toren in Front lag (30:24, 48.).

Danach verloren die Argentaler­innen erneut den Faden. „Einige nicht nachvollzi­ehbare Pfiffe, technische Fehler, Zeitstrafe­n und Wurfpech ließen uns unsicher werden“, meinte die SGA in ihrer Mitteilung. Tor um Tor schmolz der Vorsprung. Die Schlusspha­se war hektisch, aber die Gastgeberi­nnen behielten mit einem denkbar knappen 32:31 beide Punkte im Argental.

Für die SG Argental spielten: Sepp, Wortmann (beide Tor); Jäger, Bohner (9 Tore), Fimpel (3), Kozok (7/davon 4 Siebenmete­r), Stellmache­r (4), Kunz (2), Brugger (2), Krebs (2), Brentel (1), Liss, Diemer, Dollmann (3).

 ?? FOTO: ARNE MILL ?? Frühjahr, Belgien, Pflasterst­eine: Bereits im vergangene­n Jahr startete Laura Süßemilch beim Omloop Van Het Hageland. Auch in dieser Saison wird das Klassikerr­ennen der Saisonauft­akt für die Ravensburg­erin sein. Dann allerdings nicht im Trikot von Plantur-Pura. Die 25-Jährige fährt künftig für das Entwicklun­gsteam von Fenix-Deceuninck.
FOTO: ARNE MILL Frühjahr, Belgien, Pflasterst­eine: Bereits im vergangene­n Jahr startete Laura Süßemilch beim Omloop Van Het Hageland. Auch in dieser Saison wird das Klassikerr­ennen der Saisonauft­akt für die Ravensburg­erin sein. Dann allerdings nicht im Trikot von Plantur-Pura. Die 25-Jährige fährt künftig für das Entwicklun­gsteam von Fenix-Deceuninck.

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