Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Techni-Data weiht neue Büroräume ein
IT-Dienstleister ist weiterhin in der Planckstraße zu finden
MARKDORF (bw) - Techni-Data hat die offizielle Einweihung der neuen, modernen Büroräume in der Planckstraße gefeiert. Es war kein weiter Umzug. Der IT-Dienstleister war bisher nur wenige Meter entfernt, ebenfalls in der Planckstraße, zu finden.
Der Neu- und Umbau des Autohauses Wildi, ehemals Messmer, habe dem Dienstleister die Gelegenheit geboten, ein Konzept zur modernen Gestaltung der Arbeitsräume zu gestalten. In drei Geschossen sind auf über 1100 Quadratmeter helle, flexibel nutzbare Büroräume entstanden.
Bewusst wurde auf Großraumbüros verzichtet, Glastrennwände sorgen für eine Reduzierung des Geräuschpegels. Die Mitarbeiter können nun stattdessen in einem sogenannten Kreativraum zusammenkommen. Es gebe keine fest zugewiesenen Arbeitsplätze, erklärt Infrastruktur-Manager Tobias Traue bei der Führung durch die neuen Räume. Die Kollegen könnten bei Bedarf jeweils einen Arbeitsplatz buchen – trotzdem habe jeder die freie Entscheidung, ob er zu Hause oder im Büro arbeiten will.
Die 2005 in Markdorf gegründete Techni-Data hat vor Ort inzwischen mehr als 70 Mitarbeiter und weitere sechs Niederlassungen in BadenWürttemberg. Der IT-Dienstleister unterstützt Unternehmen vom Mittelstand bis hin zu Konzernen mit seinem IT-Service – dieser reiche von modernen Arbeitsplatzkonzepten über Cloud-Lösungen bis hin zu Netzwerk-, Sicherheits- und Rechenzentrums-Service, beschreibt Geschäftsführer Matthias Herrmann das Angebot. Zu den Kunden zählen auch jene aus der kritischen Infrastruktur wie Krankenhäuser oder Energieversorger.
Markdorf sei einer der am schnellsten wachsenden Standorte des Unternehmens, berichtet Geschäftsführer Matthias Schultze. Auch in dieser schwierigen Zeit wolle das Unternehmen den Wachstumskurs fortsetzen, was durch die neuen Räumlichkeiten möglich sei.
Auch Markdorfs Bürgermeister Georg Riedmann freut sich, dass das Autohaus Wildi dem Unternehmen passende Räumlichkeiten anbieten konnte – das sei ein Zeichen für ein gutes Netzwerk in Markdorf, sagte der Bürgermeister.