Endspurt für die Faustballer

FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Die Hallensaison in der Faustball-Verbandsliga endet noch im Januar 2023. Zwei Spieltage stehen noch an. Das Saisonfinale am Sonntag, 29. Januar, steigt in Bad Liebenzell und Sachsenheim. Zuvor schlüpft der VfB Friedrichshafen noch einmal in die Gastgeberrolle: Am kommenden Sonntag, 22. Januar, messen sich die beiden Mannschaften der Seehasen ab 10 Uhr in der Bodenseesporthalle mit Tabellenführer TV Ochsenbach sowie dem TSV Ötisheim. Zeitgleich duellieren sich in Lindau an der Reutiner Straße der TSV Lindau, der TSV Gärtringen II und der TV Unterhaugstett II.

Bei noch vier ausstehenden Begegnungen ist in der Liga bislang nur eine Entscheidung gefallen. Der VfB Friedrichshafen II hat noch null Punkte geholt und steht damit schon als Absteiger fest. Nichtsdestotrotz geht das Team motiviert in den vorletzten Spieltag. In den restlichen Partien soll unbedingt noch ein Sieg gelingen. „Das hat oberste Priorität“, heißt es in der VfB-Mitteilung. „Zusätzlich möchte man natürlich die erste Mannschaft unterstützen und es den Gästeteams so schwer wie möglich machen, Punkte aus Friedrichshafen zu entführen.“

Das Flaggschiff hat den Klassenerhalt mit 12:8 Punkten nach zehn Spielen bereits sicher und kann befreit aufspielen. Mit einer sehr offensiven Ausrichtung möchte das Team um Kapitän Fabian Schmidt-Redlin die Gegner unter Druck setzen und so möglicherweise sogar noch bis zum Saisonende um den Aufstieg kämpfen. Schmidt-Redlin sowie auch Hendrik Besserer, Mannschaftsführer der zweiten VfBMannschaft, können kadertechnisch aus dem Vollen schöpfen.

Mit Siegen gegen Ötisheim würden die Häfler den Faustballern des TSV Lindau (7:13 Punkte) einen Gefallen tun. Die konkurrieren nämlich mit Ötisheim (9:11) und Gärtringen II (7:11) um den Nichtabstieg. Entsprechend wichtig ist für Lindau am Sonntag auch das eigene Spiel gegen den besser postierten Tabellennachbarn Gärtringen II.