Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Freier Eintritt beim Dreikönigsturnier
FRIEDRICHSHAFEN (tms) - Die 71. Auf lage des Handball-Dreikönigsturniers der HSG Friedrichshafen-Fischbach ist auf Samstag, 6. Januar, terminiert worden. Zu Gast beim ersten Leistungsvergleich des neuen Jahres sind die Herrenteams des HV RW Laupheim und die HSG FridingenMühlheim. Die erste Begegnung wird um 10.30 Uhr angepfiffen.
Als das 70. Handball-Dreikönigsturnier im Januar 2020 in der Häfler Bodenseesporthalle abgepfiffen war und die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer der HSG Friedrichshafen-Fischbach gerade mit den Aufräumarbeiten begannen, ahnte wohl noch niemand, dass die 71. Auflage der Traditionsveranstaltung erst vier Jahre später über die Bühne geht. Doch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Bestimmungen verhinderten eine frühere Fortsetzung des Turniers. Umso größer ist die Freude im HSG-Lager nun, dass es 2024 weitergehen kann. Im Jeder-gegen-jeden-Turnier trifft die erste Herrenmannschaft der Häf ler Handballspielgemeinschaft am Samstag ab 10.30 Uhr auf den HRW Laupheim aus der Landesliga Württemberg. Anschließend, genauer gesagt um 12.05 Uhr, misst sich Friedrichshafen-Fischbach mit dem Verbandsliga-Team der HSG Fridingen-Mühlheim. Den Abschluss des Turniertages bildet das Aufeinandertreffen zwischen Fridingen-Mühlheim und Laupheim (13.40 Uhr). Der Eintritt für alle Zuschauer ist frei.
„Wir möchten unserem Herrenteam in der längeren Pause aufgrund der Handball-EM die Möglichkeit geben, Spielpraxis zu sammeln. Wir freuen uns, trotz einiger Absagen noch zwei sportlich attraktive Mannschaften für das Dreikönigsturnier gewonnen zu haben“, sagt Ingo Ortlieb, Vorsitzender der HSG Friedrichshafen-Fischbach und zugleich CoTrainer des Gastgebers. Bis zum Turnier seien für die Schützlinge von Coach Andreas Rohrbeck zwei Trainingseinheiten angesetzt. „Es geht einfach darum, sich sportlich zu messen und nach der Weihnachtspause wieder in Schwung zu kommen. Vielleicht ist für unsere Jungs dann sogar eine kleine Überraschung drin“, blickt Ortlieb voraus.