Friedrichshafen tanzt in allen Kneipen
Häfler Musiknacht „City of Music“geht am 18. April in die sechste Runde
FRIEDRICHSHAFEN - Wenn sich am 18. April wieder Tausende Häfler und Gäste von auswärts bunte Bändel um die Handgelenke schnüren, dann ist zum mittlerweile sechsten Mal „City of Music“. Mit bewährtem Konzept haben die Veranstalter Andreas Karlinger und Christian Mosmann wieder die Werbetrommel bei Bands und Kneipen gerührt und sogar einen neuen Teilnehmer gewonnen.
„Dieses Jahr ist auch das Café Antonius dabei“, sagt Andreas Karlinger über den Neuzugang der Musiknacht. Im sonst eher für seine Geruhsamkeit bekannten Café am Gondelhafen treten zur Musiknacht die „Fothermuckers“auf und präsentieren Hits von Seed bis Rudi Carell – stets mit einer ordentlichen Portion Spaß im Gepäck.
In den übrigen 16 Cafés, Kneipen und Restaurants sowie auf der „Graf Zeppelin“und der Fähre „Euregia“wird dann wieder ein Querschnitt durch alle Alters- und Musikliebhabergruppen Einzug halten. Da gibt es zum Beispiel Rock und Rockabilly mit „Pig-Ass and the Hoodlums“in Bernd’s Bar. Italienische Momente will „Enrico“im Bella Vista bieten, während etwa im „Brot, Kaffee, Wein“grundsolider Rock-Pop von „Paulas Livingroom“auf dem Programm steht. Fans elektronischer Musik werden zum Beispiel mit House von „Fortunate und Patrice“im Café im Rathaus beglückt. Und auch Country, Salsa und Latin und Folk sind auf der Musiknacht vertreten. Weil das Partyvolk aber nicht nur als musikgierig, sondern auch tanzwütig gilt, haben sich einige Ver- anstaltungsorte genau auf dieses Publikum eingestellt. Auf der Euregio hat sich etwa Radio7-Moderator und DJ Andi Scheiter angekündigt und auch auf der „MS Graf Zeppelin“läuft eine Radio7-Party auf zwei Decks mit Charts, Party und House bis zum bitteren Ende der Partynacht. Wie bisher, geht es natürlich nur mit Eintrittbändel auf die Musik- nacht, der freien Eintritt in alle teilnehmenden Kneipen und Veranstaltungsorte bietet.
Die Bändel sind bereits im Vorverkauf begehrt und an den Abendkassen am 18. April kann es durchaus mal knapp mit der Versorgung werden, wenn wieder um die 3000 Menschen in die zur Partymeile mutierten Stadt kommen.
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