„Frau Buchmann sollte ihre Kündigung akzeptieren“
Zum selben Thema heißt es: „Wie berichtet wurde, wurde Frau Buchmann gekündigt und die Schülerzahl soll zum Schuljahreswechsel auf 65 Schüler sinken. Es verwundert nicht, dass dies geschieht, wenn unter anderem unser Sohn mit erhöhter Lernförderung die Schule verlassen musste, da die Schulleiterin uns zwei Wochen vor Weihnachten dies mitteilte, da sie keine adäquate Pädagogen für ihn haben und er doch mehr Aufwand verursacht wie sie gedacht hatten.
Bei uns erhärtet sich der Eindruck, dass unser Sohn aus Kostengründen gehen musste. Die Inklusion in dieser Schule tut sich schwer, obwohl vor der Einschulung klar war, dass er sich nicht leicht mit dem Lernen tun wird.
Auch die angeblich kleinen Klassen, wie offeriert wurde, waren nicht klein, wenn zwei bis drei Jahrgänge
Ihre SZ-Redaktion
sich in den gleichen Räumen aufhalten. Die finanziellen Kosten für die Eltern sind in einer Privatschule nicht unbeträchtlich, was man mit Bemühungen für die Hoffnung auf eine besondere Bildung für das Kind, gerne auf sich genommen hat.
Für die Suche nach einer neuen Schule erfuhren wir von Frau Buchmann überhaupt gar keine Unterstützung und sind auf uns völlig alleine gestellt. Kommuniziert wurde hier fast ausschließlich mit E-Mail, und man verlor des Öfteren den Überblick, was mit wem und warum Kommuniziert wird.
Ich hoffe, Frau Buchmann wird mit ihrer Klage nicht noch den finanziellen Todesstoß für die FSA verursachen. Sie sollte ihre Kündigung akzeptieren, so wie wir auch akzeptieren mussten, dass unser Sohn von dieser Schule gehen musste.“Silvia Briem-Lettau, Leutkirch