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●Fußball-Bundestrainer Joachim Löw traut seinem Kollegen
Julian Nagelsmann
(Foto: imago) von 1899 Hoffenheim eine große Karriere zu. „Er besitzt viel Kompetenz, Empathie und einen guten Draht zu den Spielern. Wenn er so weitermacht, dann bin ich überzeugt, dass er ein großer Trainer wird“, sagte Löw der „Sport Bild“: „Vielleicht wird er eines Tages Bundestrainer.“Der 29-Jährige habe aus Hoffenheim „nach Jahren im Abstiegskampf einen Anwärter auf die Europapokal-Teilnahme gemacht, Spieler gut weiterentwickelt und andere integriert, die woanders keine Chance hatten“, sagte Löw: „Ich halte viel von ihm.“Nagelsmann, der mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wird, legte sich derweil fest: „Nächste Saison bin ich Trainer in Hoffenheim.“(dpa/SID)
Den gleichen Vornamen wie Italiens Torwartlegende trägt er schon – aber er ist nicht einmal halb so alt.
Gianluigi Donnarumma
(Foto: dpa) ist seit dem Testspiel gegen die Niederlande der jüngste Torwart einer italienischen Startelf in der Geschichte. Mit seinen 18 Jahren zeigte der Keeper, der mit 16 sein Pflichtspieldebüt beim AC Mailand feierte, beim 2:1Sieg wieder einmal, dass er das Zeug dazu hat, Buffon zu beerben. „Er könnte mein Sohn sein, aber er ist schon in der Lage, Torwart von Milan und der Nazionale zu sein“, lobte ihn der 39 Jahre alte Buffon, der kürzlich sein 1000. Spiel gemacht hatte. Davon ist der fast zwei Meter große Donnarumma noch weit entfernt. „Ich bin glücklich mit dem Abend“, sagte er. Bis zur WM 2018 will Buffon weiterspielen, so lange muss Donnarumma auf regelmäßige Einsätze warten. „Ich will Gigi für alle Ratschläge, die er mir beim Training gibt, danken“, sagte er. Wer weiß: Vielleicht wird der bei Neapel aufgewachsene Teenager Buffon auch eines Tages bei Juventus Turin beerben. Der Dauermeister buhlt bereits um ihn. (dpa/sz)