BDW soll eingetragener Verein werden
Der Vorsitzende der Bürgerinitiative Dezentrale Wasserversorgung (BDW), Friedrich Rockhoff, berichtete bei Hauptversammlung, wie er sich im vergangenen Jahr intensiv damit beschäftigt hatte, die Bürgerinitiative als Verein eintragen zu lassen. „Ich habe gute Hoffnung, dass in den nächsten Tagen die Mitteilung bekomme, dass es jetzt es endlich geklappt hat.“In seinem Bericht ging er außerdem auf Grenzwertüberschreitungen bei Pflanzenkläranlagen und Wartungsverträge bei technischen Anlagen ein. Weiteres Thema war, dass Rockhoff aufgrund personeller Veränderungen bei der Wasserprobenentnahme drei Angebote von zertifizierten Laboren ausgehandelt hatte. Rockhoff brachte die Bedeutung der Wasserqualität folgendermaßen zum Ausdruck: „Es geht um das wichtigste Nahrungsmittel, das wir haben.“Gisela Riess stellte die Finanzen vor: Aktuell ist die Bürgerinitiative mit über 14 000 Euro im Plus, größte Einnahmequelle seien die Mitgliedsbeiträge gewesen. Die BDW hat im vergangenen Jahr vier neue Wasserpumpen angeschafft. Die Pumpen werden an Mitglieder verliehen, wenn diese sich durch technische Ausfälle in Notsituationen befinden. Nach den Berichten referierte Eberhard Lachenmayer darüber, wie es zu Grenzwertüberschreitungen bei Pflanzenkläranlagen kommen kann und worauf es bei Wartungsverträgen für technische Anlagen zu achten gilt. Der Experte vom Landratsamt Ravensburg stand den Mitgliedern auch nach der Versammlung noch für ihre zahlreichen Fragen Rede und Antwort. (pama)