Schüler erhalten Tore und Klettergeräte
Aichstettener Gemeinderat beschließt den Kauf von Spielmöglichkeiten für Schulhof der Eichenwaldschule
AICHSTETTEN - Zwei neue Fußballtore und drei „Klettergeräte“sollen demnächst auf dem Schulhof der Grund- und Werkrealschule Aichstetten aufgestellt werden. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Kostenpunkt: rund 4300 Euro. Der Kauf der Geräte soll kurzfristig erfolgen.
Die Viertklässer der Eichenwaldschule haben sich bereits vor einigen Monaten Gedanken darüber gemacht, wie ihr Schulhof umgestaltet werden könnte. Zu den Wünschen zählten neben der Anschaffung von Fußballtoren unter anderem der Kauf einer Schaukel, eines Klettergerüstes, einer Rutsche und Basketballkörben. Für weitere Detailplanungen gründete der Gemeinderat einen Arbeitskreis, dem Vertreter des Gremiums, Schüler, eine Lehrerin und Elternvertreter angehören.
Das Ergebnis des jüngsten Gruppentreffens präsentierte Lothar Keck (CDU) am Mittwoch dem Gemeinderat. Demnach sollen zunächst zwei Fußballtore und eine Kombination aus drei Klettergeräten angeschafft werden. Im Detail ein sogenannter Balancierbalken, Halteringe und Schwingstufen. Die Geräte seien mit solchen in einem Hochseilgarten zu vergleichen – nur auf einer Höhe von 60 Zentimetern, erklärte Keck.
Der Vorteil von der Variante mit Toren und Klettermöglichkeiten sei, dass diese von mehreren Schülern gleichzeitig genutzt werden können. „Eine zusätzlich angedachte und von den Kindern favorisierte Röhrenrutsche von einem der vorhandenen Klettertürme würde das Budget leider weit sprengen“, ist sich Keck sicher.
Mit rund 4300 Euro bleiben die Anschaffungskosten unter den von Bürgermeister Dietmar Lohmiller vorgegebenen 5000 Euro. Das sei auch deshalb möglich, weil der Balancierbalken vom Elternbeirat bezahlt werde.
Weitere Ideen zur Umgestaltung des Schulhofs seien vorerst zurückgestellt. „Insbesondere die Überdachung des Rollerstellplatzes, den wir – wie bereits vogeschlagen – ins Haushaltsjahr 2018 verlegen würden“, so Keck weiter. Das Projekt könnte dann mit der möglichen Anschaffung eines Baskteballkorbs verbunden werden, meint er.