Knapp 1300 Besucher bei Folk im Allgäu
Veranstalter zeigen sich zufrieden mit dem Festival
UTTENHOFEN - Knapp 1300 Musikbegeisterte sind Freitag und Samstag nach Uttenhofen zur sechsten Auflage des Festivals Folk im Allgäu gekommen. Unsere Mitarbeiterin Gisela Sgier erkundigte sich bei Veranstalter Hans-Jörg Mendrzyk über den Verlauf des Festivals.
Hans-Jörg Mendrzyk, wie ich gehört habe, liegt hinter Ihnen ein erfolgreiches Wochenende. Wie viele Besucher sind denn zu Folk im Allgäu gekommen?
Am Freitag, sind es etwa 550 Besucher gewesen. Der Samstag war mit etwa 750 Besuchern komplett ausverkauft. Wir mussten leider ungefähr 150 Besucher abweisen. Von daher empfiehlt es sich künftig, im Vorverkauf Karten zu bestellen, da die Anzahl der Tickets begrenzt ist und es auch keine Erhöhung geben wird. Unterstützt wurden wir von zahlreichen Sponsoren aus der Umgebung.
Kristallisierte sich unter den Teilnehmern eine gewisse Altersklasse heraus?
Nein, gar nicht. Unter den Gästen haben sich Kleinkinder befunden, bis hin zum 80-Jährigen. Also quer durch alle Altersstufen.
Woher überall sind die Besucher gekommen?
Aus ganz Deutschland, der Schweiz sowie aus Österreich.
Wie viele Bands haben teilgenommen, und wie sind diese bei den Besuchern angekommen?
Insgesamt sind es sechs verschiedene Bands gewesen. Jede Band hat das Publikum total begeistert. Mich persönlich hat die Band „The Dallahan“am meisten beeindruckt. Die Jungs im Alter von 22 bis 25 Jahren haben mit einer Mischung aus irischer und schottischer Musik sowie Balkanklängen und Jazz ihr absolutes Können an den Tag gelegt.
Wie sind bei den Besuchern die dritten Highland-Games am Samstag angekommen?
Die Games waren in der Vergangenheit noch nie so gut besucht wie heuer. Insgesamt haben 16 Teams mit jeweils zwei Personen teilgenommen. Die hatten alle viel Spaß miteinander.
Die Stimmung soll an beiden Tagen ja ziemlich gut gewesen sein. Wie beurteilen Sie diese?
Ich habe das Gefühl, dass sich jeder Zweite bei mir für die Veranstaltung bedankt hat. Eine Frau erklärte mir gegenüber: „Das ist wie nach Hause kommen.“Außerdem hat das gute Wetter natürlich zum Gelingen beigetragen. Wir sind jedenfalls überglücklich, dass das alles so gut gelaufen ist.
Gab es irgendwelche Ärgernisse oder Probleme?
Nein gar nicht. Die Veranstaltung ist total friedlich, entspannt und ohne Randalen verlaufen.
Planen Sie eine siebte Auflage der Veranstaltung?
Mit Sicherheit im nächstes Jahr. Alle, die heuer da gewesen sind, haben gesagt, dass sie dann wieder dabei sein werden.