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●Der von Hoffenheim zum FC Bayern München wechselnde Niklas Süle (Foto: dpa) hofft, sich auch durch eine Umstellung seiner Ernährung einen Stammplatz beim Rekordmeister zu erkämpfen. „Ich bin ein Lebemann, das gebe ich ehrlich zu, warum auch nicht. Aber dass man ein Stück weit umdenken muss, wenn man sich auf so einem Niveau bewegt, ist klar, dass man gewisse Dinge professioneller machen muss“, sagte er der ARD. Er wolle „bestmöglich vorbereitet zu Bayern München kommen, dass die sagen: ein fitter Süle, der kann uns gleich helfen“, ergänzte der 21-Jährige, der derzeit beim Confed Cup aktiv ist und bei einer Größe von 1,95 Metern 95 Kilo wiegt. (SID)
Johannes Kaluza (Foto: dpa) ist neuer Präsident des FSV Mainz. Der 62-jährige Leiter einer mittelständischen EssigFabrik, setzte sich bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung in einer Stichwahl etwas überraschend mit 498 Stimmen gegen den bisherigen Vizepräsidenten Jürgen Doetz (458) durch. Kaluza tritt die Nachfolge von Harald Strutz an, der nach 29 Jahren abtrat und sich emotional verabschiedete. Kaluza stellte sich als Fußball-Purist vor. „Ich möchte einen kraftvollen Neuanfang, eine Rettung der Fußball-Vereinskultur. Ohne Schatten der Vergangenheit“, sagte er und sprach sich „gegen den überschäumenden Kommerz“aus. Sein Motto: „Kein Ringelpiez mit Helene Fischer“– eine Anspielung auf den umstrittenen Auftritt des Schlagerstars in der Halbzeit des DFB-Pokal-Finals. (dpa/SID)