Hans Christoph Bender und Ulrike Göppl-Münz zeigen „Fundevogel“
MEMMINGEN (sz) - In der Ausstellung „Fundevogel“vom 14. bis 30. Juli im Memminger Antoniersaal zeigen Hans Christoph Bender und Ulrike Göppl-Münz Skizzenbücher und Aquarelle. Der Architekt Hans Christoph Bender war in den 1970er- und 1980er-Jahren der verantwortliche Stadtplaner im Memminger Rathaus. Laut Pressemitteilung hat der gebürtige Berliner danach Memmingen verlassen, um beim Aufbau der neuen Bundesländer in Erfurt eine vergleichbare Aufgabe zu übernehmen. „Von dort kehrt er nun nach Memmingen zurück und präsentiert sich als einer, der er immer schon war, ein akribischer Beobachter, ein rastloser Zeichner, wo immer er steht und geht“, heißt es in der Ankündigung der Veranstalter. „Fundevogel“zeigt eine Auswahl von Benders Skizzenbücher, in denen er, sozusagen als Chronist seiner selbst, Unterschiedlichstes zu Papier brachte: Hühner in Gruppen, Gesichter mit und ohne Sonnenbrille, Schiffe, Lokomotiven, Kurbelwellen, Bäume, Gebäude und Stadträume. Begleitet werden die Zeichnungen von Aquarellen und Radierungen der Kölner Künstlerin Ulrike Göppl-Münz. Viele Reisen unter anderem in die Toskana, nach Korsika, Sizilien und in jüngster Zeit auch ins Allgäu waren Ausgangspunkt für ihre ausgeprägte Beobachtungsgabe. Die Ausstellung ist Montag bis Samstag von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie Sonntag von 10 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen. Vernissage ist am 13. Juli um 19 Uhr mit musikalischer Begleitung von Konstanze Kraus und Annette Weber.