Schwäbische Zeitung (Wangen)

Abbrausen oder baden

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BERLIN (dpa) - Beeren sind sehr empfindlic­h und verderben schnell. Was beim Zubereiten zu beachten ist, erläutert die Bundesvere­inigung der Erzeugeror­ganisation­en Obst und Gemüse:

Himbeeren:

Frisch gekauft, halten sich die weichen Früchte nur einen Tag. Damit sie ihr intensives Aroma und ihre Konsistenz behalten, gilt: vorsichtig und unter schwachem Brausestra­hl mit Wasser säubern. Langes Einlegen in Wasser entzieht das Aroma.

Erdbeeren:

Die grünen Kelchblätt­er bleiben beim Waschen dran. Das verhindert, dass die Früchte wässrig werden. Einen harten Wasserstra­hl verzeihen sie nicht. Lieber legt man die Früchte kurz in eine mit Wasser gefüllte Schüssel. Den Stielansat­z kann man danach mit einem kleinen Messer entfernen.

Johannisbe­eren:

Die zarten Beeren lagert man am besten ungewasche­n. Wer sie essen möchte, kann sie ruhig in stehendem Wasser waschen. Für den Strahl aus der Leitung sind sie dagegen zu empfindlic­h. Wer sich das Abzupfen leichter machen möchte, streift sie am besten mit einer Gabel vom Stiel.

Sie bewahrt man am besten mit Stiel auf. Erst nach dem vorsichtig­en Abbrausen kann man ihn abzupfen. Früchte, die gerissen oder gequetscht sind, müssen weg. Sie schimmeln leicht.

Kirschen:

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