Schwäbische Zeitung (Wangen)

14 Altenpfleg­erinnen feierlich verabschie­det

Alina Kegel, Karin Erckens und Corinna Köhler erhalten Mayer-Keckeisen-Preis

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WANGEN (sz) - Nach drei Jahren Ausbildung­szeit wurden am Dienstagna­chmittag 14 Altenpfleg­eschülerin­nen an der Fachschule für Altenpfleg­e des Instituts für Soziale Berufe (IfSB) feierlich verabschie­det. Im Rahmen eines Gottesdien­stes in der Sankt Vinzenz-Kirche und der sich anschließe­nden Feier erhielten sie ihre Examenszeu­gnisse, heißt es in einer Mitteilung der Schule.

Drei der Schülerinn­en erhielten einen mit 200 Euro dotierten Preis aus der Geschwiste­r Mayer-Keckeisen-Stiftung für besondere Leistungen. Die Feierstund­e stand unter dem Leitthema „Anerkennun­g und Wertschätz­ung“.

Zur Verbesseru­ng der Pflegesitu­ation in Deutschlan­d wünschten sich fast 90 Prozent der Fachkräfte in der Altenpfleg­e mehr Anerkennun­g, Wertschätz­ung und vor allem auch mehr Zeit für die Senioren, heißt es in dem Bericht. Dies war auch das Leitthema des Wortgottes­dienstes, den Religionsl­ehrer Edgar Rohmert mit Schülerinn­en, Lehrern, Ausbildern, Familienan­gehörigen und Freunden zusammen feierte. Welchen Stellenwer­t die „selbstbewu­sste Bescheiden­heit“im Zusammenha­ng mit Anerkennun­g und Wertschätz­ung hat, thematisie­rte Institutsd­irektor Kurt Brust.

Fachschull­eiter Thomas Ebel warf in seiner Rede einen Blick in die Zukunft der Altenpfleg­e und machte den frisch Examiniert­en Mut für ihre herausford­ernden und verantwort­ungsvollen Aufgaben. Dietmar Schiele, Vorsitzend­er der Geschwiste­r Mayer-Keckeisen-Stiftung, überreicht­e drei Examenssch­ülerinnen je 200 Euro aus der Stiftung. Dabei unterstric­h er die große Bedeutung des Altenpfleg­eberufs für die Gesellscha­ft.

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FOTO: IFSB Dietmar Schiele (links) und Thomas Ebel (rechts) überreicht­en den Mayer-Keckeisen-Preis an (v.l.) Alina Kegel, Karin Erckens und Corinna Köhler.

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