Wangener Seelsorgeeinheit pilgert nach Altötting
In Marktl besichtigt die Gruppe das Geburtshaus von Papst Benedikt
WANGEN (sz) - 50 Personen aus der Seelsorgeeinheit Wangen sind für zwei Tage Richtung Altötting gepilgert und haben den größten Marien Wallfahrtsort Deutschlands besucht. Anlass war das Rosenkranzfest der katholischen Kirche am 7. Oktober.
Einen ersten Halt gab es, so der Pressebericht, in St. Ottilien bei den Missions-Benediktinern, wo Pater Augustinus und Diakon Martin Ogger mit den Wallfahrern die Heilige Messe feierte. Weiter ging es mit Rosenkranzgebeten im Bus nach Altötting. Nachmittags stand dann ein Besuch in Marktl am Inn an. Dort besichtigten die Teilnehmer das Geburtshaus von Papst Benedikt XVI alias Josef Alois, der am 16. April 1927 zur Welt kam und am selben Tag in der nahe gelegenen Kirche St. Oswald getauft wurde.
Abends feierten verschiedene Pilgergruppen zusammen mit Priestern und Diakon Ogger die Eucharistie. Als Höhepunkt des Tages fand die abendliche Lichterprozession auf dem Kapellplatz statt.
Am Sonntagmorgen besuchten die Pilger die Frühmesse um 7 Uhr, die Pater Nikolaus zusammen mit Diakon Martin Ogger gestaltete. Nach dem Frühstück fand um 10 Uhr das Hochamt in der Basilika St. Anna statt, das der Chor und das Orchester mit der Krönungsmesse von Mozart festlich umrahmte.
Hauptzelebrant Prälat Günther Mandl ging in seiner Predigt auf die Wichtigkeit des Rosenkranzgebets ein und legte den Gläubigen ans Herz, in ihrem Eifer des Gebets nicht nachzulassen. Mittags ging es wieder Richtung Heimat mit Zwischenstation in Maria Vesperbild bei Krumbach/Schwaben. Eine Andacht zur Mutter Gottes und das Gebet an Maria aus Anlass des Jubiläums „100 Jahre Marienerscheinung in Fatima“beendete den Aufenthalt dort. Mit vielen Erfahrungen durch die erlebte Gemeinschaft als Pilgerschar kamen die Wallfahrer abends wieder in Wangen an.