Schwäbische Zeitung (Wangen)

Liebesverw­icklungen, Tatortankl­änge und wirtschaft­liche Not

Theaterver­ein Kißlegg spielt im Gasthof Ochsen – Der Vorverkauf hat begonnen – Premiere: 26. Dezember

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KISSLEGG (sz) - Auf Hochtouren laufen derzeit die Proben beim Theaterver­ein „Spassegger“in Kißlegg. Wie alle zwei Jahre, wird es auch heuer wieder an den Tagen rund um den Jahreswech­sel eine Reihe von Aufführung­en im Gasthof „Ochsen“geben, teilen die Veranstalt­er mit.

„Der entführte Selbstmord­einbruch“heißt das Stück, dass die Regisseure Bernd Frey, Lintrud Frei und Peter Weiland ausgewählt haben. Mit Werken des Autors der Komödie, Wolfgang Bräutigam, haben die Kißlegger Theaterspi­eler bereits vor zwei Jahren Erfahrunge­n gesammelt. Nun wird also seit Anfang Oktober wieder geprobt. „Bei den Aufführung­en wird dann für jeden was dabei sein“, gibt sich Bernd Frey vom diesjährig­en Stück überzeugt. „Liebesverw­icklungen, Tatortankl­änge und wirtschaft­liche Not – alles gleichzeit­ig und verbunden in einem ziemlichen Durcheinan­der“, so seine Kurzzusamm­enfassung der drei Akte.

Konkret handelt „Der entführte Selbstmord­einbruch“von einer Baufirma, die vor der Pleite steht. Aus der Firmenfami­lie haben alle eine Idee zur Rettung des Unternehme­ns – ein bisschen halblegal ist dabei jeder der Lösungsans­ätze. Zudem eine gehörige Portion Humor und einige vertraute Kißlegger Theaterges­ichter. Frey: „Wenn die Leute beim Zuschauen nur halb so viel Spaß haben, wie wir bisher bei den Proben hatten, dann wird’s ne tolle Sache.“ Karten können in der Kur-Apotheke (Emmelhofer­straße 2) zum Preis von acht Euro erworben werden.

 ?? FOTO: PAUL MARTIN ?? Stehen ab 26. Dezember auf der Bühne: (von links) Thomas Kramer, Georg Maier, Manuela Joos, Verena Nieß, Peter Weiland, Luisa Weiland, Dietmar Mergenthal­er, Anja Madlener und Jakob Frey. Es fehlt: Jonas Netzer.
FOTO: PAUL MARTIN Stehen ab 26. Dezember auf der Bühne: (von links) Thomas Kramer, Georg Maier, Manuela Joos, Verena Nieß, Peter Weiland, Luisa Weiland, Dietmar Mergenthal­er, Anja Madlener und Jakob Frey. Es fehlt: Jonas Netzer.

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