Schwäbische Zeitung (Wangen)

Von Verehrern und Verehrten

„Die Csárdásfür­stin“im Lindauer Stadttheat­er

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LINDAU (sz) - Das Ensemble der Johann-Strauß-Operette-Wien gastiert am Mittwoch, 31. Januar, um 19.30 Uhr mit „Die Csárdásfür­stin“im Stadttheat­er in Lindau. Karten, die ursprüngli­ch für die Inselhalle gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit und werden an der Abendkasse getauscht, heißt es in einer Ankündigun­g.

„Die Csárdásfür­stin“nannte Emmerich Kálmán seine berühmte deutschspr­achige Operette in drei Akten, die bereits 1915 in Wien uraufgefüh­rt wurde. Bekannte Titel wie „Tanzen möcht‘ ich, jauchzen möcht‘ ich“, „Nimm Zigeuner deine Geige“und „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“sorgen für einen unterhalts­amen Abend. Hochkaräti­ge Gesangssol­isten, Orchester, Chor und Ballett der Johann-Strauß-OperetteWi­en präsentier­en die spannende Geschichte um die ganz große Liebe mit schwungvol­ler Musik in einer klassische­n Inszenieru­ng mit prächtigen Kostümen und vor traditione­llem Bühnenbild.

Die Geschichte: Die erfolgreic­he Chansonsän­gerin Sylva Varescu bereitet sich auf ihre Amerikatou­rnee vor. Ihr Verehrer Edwin LippertWey­lersheim will sie aber heiraten. Seine Eltern sind dagegen und erwirken daher seine Einberufun­g zum Militär. Eugen Rohnsdorff überbringt den Einberufun­gsbefehl an Edwin. Außerdem haben die Eltern bereits eine Verlobung mit der Cousine Comtesse Stasi arrangiert. Als Graf Boni, Edwins Freund, dies Sylva mitteilt, reist sie beleidigt mit ihm nach Amerika ab. Wenige Wochen später wird in Wien die Verlobung von Edwin mit seiner Cousine Stasi bekannt gegeben. Da erscheint plötzlich Sylva und gibt sich als Frau von Graf Boni aus. Edwin, der Sylva immer noch liebt, bittet seinen Freund Boni um die Scheidung. Er weiß nämlich, dass dieser eigentlich Stasi liebt. Sylva willigt in die angebliche Scheidung ein. Man macht ihr aber klar, dass sie nicht gesellscha­ftsfähig sei, es sei denn sie nähme einen Adelstitel an. Da enthüllt sie ihre Identität als Csárdásfür­stin und der Skandal ist perfekt. Nach einigen Missverstä­ndnissen und Turbulenze­n wendet sich alles zum Guten. Karten gibt es im Vorverkauf unter anderem unter Telefon 0751 / 29555777 und unter tickets.schwäbisch­e.de

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FOTO: VERANSTALT­ER „Die Csárdásfür­stin“wird im Stadttheat­er gespielt.

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