„Die Tränendrüse Kindergarten und Schule muss wieder mal herhalten“
Zum Bericht „Kißlegger Verwaltung will die Grundsteuer B erhöhen“(SZ, 24. Februar) erreichte uns diese Zuschrift:
„Wieder einmal soll der eh schon erpresste Geldbeutel der fleißigen Bürger herhalten, um die Finanzen der Gemeinde Kißlegg zu retten. Und dass bei einem Rekordhaushalt von 33 Millionen Euro. Wenn eine solch hohe Summe nicht mehr ausreicht, kann man davon ausgehen, dass die Verwaltung mit den Steuergeldern nicht umgehen kann oder sie für andere Zwecke braucht.
Nämlich für den Schadensersatz in Millionen Höhe an die Firma Glas Marte, der bis heute und wahrscheinlich auch in Zukunft der Öffentlichkeit verschwiegen wird. Auch das Landratsamt Ravensburg als Aufsichtsbehörde hat kein Interesse, die Sache aufzuklären. Im Gegenteil, der Landrat hält seine schützende Hand über die Ikowa-Führung.
Da die geforderte Regresszahlung vom Zweckverbandsvorsitzenden des Ikowa den Gegnern angelastet wurde, verlange ich lückenlose Aufklärung und Transparenz des Schadenersatzes. Auch Nebenkosten, wie Lagern der bestellten Maschinen, Rückabwicklung der Bankdarlehen oder der illegale Abriss der bestens erhaltenen Hofstelle Bühlsee und noch vieles mehr zählen dazu.
Die Begräbniskosten der lebenden Leiche Ikowa sind ja den meisten Bürgern inzwischen bekannt. Deshalb muss die Tränendrüse Kindergarten bzw. Schule wieder mal herhalten und ablenken.
Oh Pardon, habe mit meinen Zeilen wohl eigennützig gehandelt und das Gemeinwohl gestört.“
Erhard Schneider, Kißlegg