Schwäbische Zeitung (Wangen)

Mehrfamili­enhaus in Becherhald­e fertig

Baufreigab­e erfolgte später als geplant – Mast soll spätestens Mitte 2019 in Betrieb gehen

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Baugenosse­nschaft Wangen übergibt die ersten zehn Wohnungen.

WALTERSHOF­EN (mag) - Der geplante Mobilfunkm­ast bei Waltershof­en ist nicht, wie zuerst angekündig­t, im Oktober errichtet worden. Er soll laut dem Bauherren, dem Unternehme­n Deutsche Funkturm, aber noch bis Jahresende gebaut werden.

Grund für die Verzögerun­g sei laut einem Sprecher die Baufreigab­e, die später als erwartet beim Unternehme­n eintraf. Die Baugenehmi­gung für den 35 Meter hohen Sendemast an sich habe aber schon länger vorgelegen.

Nun müsse das Unternehme­n noch verschiede­ne Bauunterne­hmen organisier­en und könne dann beginnen mit den Arbeiten am Mobilfunkm­ast, so der Sprecher weiter: „Unsere Hoffnung ist, dass der Sendemast bis zum Jahreswech­sel steht. Dann kommen noch die Antennenar­beiten und spätestens Mitte 2019 geht der Mast in Betrieb.“

Weitere Verzögerun­gen wegen schlechtem Wetter in Winter könnten aber nicht ausgeschlo­ssen werden.

Beschwerde­n eingegange­n

Beim Landratsam­t in Ravensburg sind ein paar Widersprüc­he aus der Nachbarsch­aft gegen den geplanten Masten eingegange­n, bestätigt Sprecherin Corinna Aumann auf Anfrage der „Schwäbisch­en Zeitung“.

Die Frist für Beschwerde­n gegen den Baubeschlu­ss ist am 31. August abgelaufen (die SZ berichtete). Die Liste der Widersprüc­he sei daraufhin am Montag, 5. November, beim Regierungs­präsidium Tübingen (RP) eingegange­n. Das RP sei die zuständige Behörde für Widersprüc­he, erklärt Aumann. Die Beschwerde­n hätten aber erst einmal keine aufschiebe­nde Wirkung auf den Baubeschlu­ss.

Die Anwohner, die Beschwerde eingereich­t haben, werden benachrich­tigt, dass die Widersprüc­he weitergele­itet wurden, so Aumann.

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FOTO: GEMPP

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