Hergatz geht in die zweite Runde beim Breitbandausbau
HERGATZ (hip) - Die Hergatzer Räte haben der Telekom Deutschland den Auftrag für den Breitbandausbau in bisher unterversorgten Gebieten erteilt. Für insgesamt 43 Glasfaseranschlüsse bis zum Grundstück werden gut eine halbe Million Euro fällig. 80 Prozent kommen über das vom Freistaat aufgelegte Breitbandförderprogramm mit Höfebonus wieder herein.
Die Auftragsvergabe erfolgte vorbehaltlich eines positiven Förderbescheids durch die Bezirksregierung. Ist dieser Bescheid eingegangen, kann der Auftrag offiziell vergeben und der Kooperationsvertrag mit der Telekom unterzeichnet werden. Laut Iris Lefeber vom Ingenieurbüro Ledermann kann es dann bis zu 48 Monaten dauern, bis die Telekom das Projekt realisiert hat. Zu den unterversorgten Gebieten gehören Häuser und Hofstellen im Höhenweg in Hergatz, in Adelgunz und Handwerks sowie in der Bregenzer Straße.
Auch in Schwarzensee und Butzen, Maria-Thann, Wohmbrechts, Muthen, Handwerks und Schwarzenberg braucht es noch einzelne Glasfaseranschlüsse.