Wettbewerb für Kindergarten-Erweiterung
Gebäude in Eisenharz soll erweitert werden – Drei Planungsbüros sind eingeladen
ARGENBÜHL (vst) - Die Erweiterung des Kindergartens Eisenharz um zwei Gruppen wurde bereits Anfang Dezember im Gemeinderat beschlossen. In der jüngsten Sitzung ging es jetzt um das Verfahren zur Auswahl der Planer.
Da die Topographie und das bestehende Gebäude in die Gesamtplanung zur Erweiterung des Kindergartens durch einen Neubau mit einbezogen werden sollen, sind aus der Sicht der Gemeinde verschiedene Lösungen möglich. Deshalb erschien es sinnvoll, sich bei einem sogenannten Einladungswettbewerbs von mehreren Planungsbüros skizzenhafte Vorschläge erarbeiten zu lassen.
In der Sitzung folgte der Gemeinderat dieser Argumentation und beschloss, die Büros „GMS Freie Architekten“in Isny, „Roterpunkt Architekten“in Leutkirch und „Sick & Fischbach Architekten“in Ochsenhausen für einen Einladungswettbewerb zu benennen. Für die zu erbringenden Leistungen erhält jedes Büro eine Vergütung von 5000 Euro netto.
Für die zweite Kalenderwoche 2019 ist ein Vor-Ort-Termin auf dem Areal des Kindergartens in Eisenharz und für den 28. Februar 2019 der Abgabetermin vorgesehen. Im März 2019 sollen dann die Verhandlungsgespräche geführt werden und die Entscheidung fallen.
Die Gemeindeverwaltung hat für die Gespräche ein „Entscheidungsgremium“vorgeschlagen, das sich wie folgt zusammensetzt: jeweils drei Vertreter aus dem Gemeinderat und der Verwaltung, ein Vertreter aus der Kirchengemeinde und einer aus dem Bereich „externe Beratung“.
Mit „Wir haben mit mehreren Architekten gesprochen, von denen aber viele keine Kapazitäten mehr frei hatten“beantwortete Bürgermeister Roland Sauter die Frage nach Fachleuten aus der näheren Umgebung Argenbühls. Wie er erklärte: „Die jetzt ausgesuchten Büros verfügen alle über die nötige Erfahrung.“