Bürgerbeteiligung in Kißlegg angedacht
Einwohner sollen sich an Planungen zu Ortsumfahrungen beteiligen.
Zum Leserbrief in der „Schwäbischen Zeitung“: „Zum Ur-Allgäu gehörte Kißlegg jedenfalls nicht“am 28. Dezember
„Sehr geehrter Herr Bischoff, danke für Ihre wertvollen Informationen. Allerdings, der von Ihnen verwendete Begriff Ur-Allgäu kommt im Zeitungsartikel von Herrn Martin nicht vor. Dennoch sucht die Nennung von Kißlegg im Allgäu, im uralten Wappenbuch des Konstanzers Conrad Grünenberg aus dem Jahre 1483 vom Datum her doch seinesgleichen in der Allgäuer Landschaft. Der fälschlicherweise von mir falsch genannte Greif (so brachte man es vielen anderen und mir in der Schule fälschlicherweise bei), ist in der Tat ein Panther mit Ochsenhörnern und der kommt so in der deutschen Heraldik, meines Wissens nicht vor. Der Panther zum Beispiel in Ingolstadt ist hörnerfrei, deshalb ist das Kißlegger Wappen, zumindest in Deutschland einmalig. Dies zur Ergänzung Ihres Leserbriefes. Gerne hätte ich mich über eine persönliche Bewertung der neuzeitlichen Volute gefreut, aber das kann ja noch kommen. Auf jeden Fall kann man den Panther mit Ochsenhörnern neuerdings schon auf der Zierblende für Pkw-Kennzeichen erwerben. Das ist doch auch schon was. Danke Herr Brügermeister, weiter so, immer mehr Kißlegger und auch welche, die den Flecka verlassen haben, freuen sich.“
Wolfgang Weiland, Kißlegg im Allgäu
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