Schwäbische Zeitung (Wangen)

Aufsteiger festigt den zweiten Platz und will mehr

Kegler der Sportfreun­de setzen sich mit 6:2 in Regensburg durch (3627:3540 Holz) – Aulendorfe­r schafft 621 Holz

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FRIEDRICHS­HAFEN (to) - Im Mittelpaar haben die Sportfreun­de in der 2. Kegelbunde­sliga die Partie in Regensburg gewonnen. Dejan Lotina und der Aulendorfe­r Lukas Funk holten die Punkte, profitiert­en aber auch von verletzung­sbedingten Auswechslu­ngen der Heimmannsc­haft. Wobei Taras Frydak, der normalerwe­ise spielt, aber die ganze Woche krank war, Funk fast noch geärgert hätte. Am Ende siegten die Häfler mit 6:2 (3627:3540 Holz) und festigten in der Tabelle derf zweiten Liga Platz zwei.

„Es waren gute Bahnen und Regensburg hat seinen Heimvortei­l nicht ausgenutzt. Ich bin froh, dass bei uns alle konstant gespielt haben. Es gab keine schlechte Leistung“, sagte Mannschaft­sführer Darko Lotina. Im Mittelpaar musste Jonas Urban, der Bahn eins gegen den Häfler Lukas Funk mit 125:166 Holz verloren hatte nach 25 Wurf aufgrund einer Zerrung das Spiel aufgeben. Der eingewechs­elte Taras Frydak setzte Funk unter Druck, gewann Bahn zwei und vier mit 167:151 und 163:144. Allerdings holte der Häfler Bahn drei mit 159:137. Funk gewann mit 2:2 (621:592). In der zweiten Partie zwischen Dejan Lotina und Oskar Huth/ Ralph Hueber setzte sich der Häfler klar mit 3:1 durch (583:544). Huth musste nach 60 Wurf aufgeben.

Im Startpaar und im Schlusspaa­r teilten sich beide Mannschaft­en die Punkte. Darko Lotina besiegte Michael Gesierich mit 3:1 (613:577). Celestino Gutierrez verlor dagegen mit 0:4 gegen den starken Nils Deichner (595:623). Beide Spieler der Sportfreun­de schafften im Schlusspaa­r die 600er-Marke. Nur Mario Listes holte aber den Punkt. Er setzte sich gegen Kristijan Stojanovic mit 3:1 durch (615:587). Nicolai Müller hatte dagegen mit 1:3 gegen Julian Weiß das Nachsehen (600:617).

„Wir wollen in den kommenden Spielen Platz zwei verteidige­n und versuchen am Ende ganz vorne zu stehen, denn nur der erste nimmt an den Aufstiegss­pielen zur 1. Bundesliga teil“, betont Lotina. Die Messlatte ist hoch und Spitzenrei­ter Unterharme­rsbach sehr stark, doch die Sportfreun­de haben die Qualität den Worten Taten folgen zu lassen.

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