Haushalt 2019 ist beschlossene Sache
Zahlenwerk geht im Rat einstimmig durch, die Fraktionen positionieren sich.
WANGEN (jps) - Das umstrittene Baugebiet zwischen Haid und Wittwais hat die nächsten verfahrenstechnischen Hürden passiert: Der Gemeinderat beschloss am Montagabend, die von der Verwaltung vorgelegte Abwägung der zahlreichen eingegangenen Stellungnahmen. Außerdem beauftragte er die Stadt, den Satzungsentwurf für den Bebauungsplan und eine weitere Beteiligungsrunde von Öffentlichkeit und Behörden auf den Weg zu bringen.
Die Zuhörerreihen des Sitzungssaals im Rathaus waren gut gefüllt. Die allermeisten Besucher waren wegen des Sachstands zum offiziell „Erweiterung Wittwais“genannten Bebauungsplanverfahrens gekommen. Gegen dieses gibt es schon länger Widerstand aus mehreren Richtungen: einerseits von Anwohnern, die eine zu hohe oder zu dichte Bebauung befürchten beziehungsweise eine Bebauung des gut vier Hektar großen Geländes ganz ablehnen. Anderen gehen die Pläne der Stadt hingegen nicht weit genug, was das Ausnutzen der Fläche, der Dichte und der Art der Bebauung angeht.
All’ diese Bedenken kennzeichneten die ausführliche Debatte der Stadträte. Diese machten unterm Strich klar, dass sie an der Bebauung festhalten wollen und auch die von der Stadt vorgelegten Pläne billigen. Die Beschlüsse fielen bei einer NeinStimme und einer Enthaltung mit sehr deutlicher Mehrheit.
Ein ausführlicher Bericht folgt.
schwaebische.de/ whatsapp