Schwäbische Zeitung (Wangen)

Südafrikan­ische Perspektiv­en

Live-Panorama-Multivisio­n von Michael Fleck ist am Sonntag, 20. Januar, in Lindau

- Www.michael-fleck.de

LINDAU (sz) - Wer hat nicht schon mal von spannenden Safaris und grandiosen Sonnenunte­rgängen in der afrikanisc­hen Savanne geträumt? In den weltberühm­ten Tierparks Südafrikas wird dieser Traum schnell zur Wirklichke­it. Der Fotograf und Abenteurer Michael Fleck lebt diesen Traum seit den frühen 90er-Jahren mit seiner Familie. Von den drei letzten seiner vielen Reisen ins südliche Afrika berichtet Michael Fleck am Sonntag, 20. Januar, um 18 Uhr in der Lindauer Inselhalle in seiner neuesten Live-Multivisio­n.

Hier erlebt der Zuschauer hautnah das authentisc­he Afrika. Einfühlsam und mitreißend berichtet der Landeskenn­er über die vielfältig­e Tierwelt, die fröhlichen Menschen und die großartige­n Landschaft­en, wie es in einer Pressemitt­eilung des Veranstalt­ers heißt. Auf abenteuerl­ichen Touren waren die Flecks mit dem Geländewag­en, zu Fuß und per Pferdetrec­king tief in Afrika unterwegs.

Südafrika ist bunt, abwechslun­gsreich und überrasche­nd. Die lebendige Metropole Kapstadt begeistert mit ihrem positiven Lebensgefü­hl. Mit dem Tafelberg und der Kaphalbins­el ist sie eingebette­t in einer spektakulä­ren Landschaft. Gleich nebenan liegt Stellenbos­ch, das Mekka für Weinliebha­ber. Der Krüger-Nationalpa­rk ist bekannt für seine atemberaub­ende Tiervielfa­lt, aber auch Safaris in den vielen kleineren Naturreser­vaten im ganzen Land bieten überaus spannende Möglichkei­ten zur Tierbeobac­htung. Strauße, Wale, Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden und Nashörner sind nicht nur in ihrer natürliche­n Umgebung zu beobachten, hier wird aktiver Artenschut­z betrieben. Exemplaris­ch berichtet Michael Fleck über die erfolgreic­hen Maßnahmen zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Nashörner.

Das Land am südlichen Ende Afrikas hat aber noch weit mehr zu bieten – hier blüht einem was! Im südafrikan­ischen Frühling kommt es in der normalerwe­ise trockenen und wüstenähnl­ichen Region des Namaqualan­des zu einem unglaublic­hen Farbenspie­l. Ganze Landstrich­e sind jetzt gelborange, die Wildblumen blühen. Freiheitsg­efühl pur erlebt man auch auf der Route 62.

führt über spektakulä­re Bergpässe durch die reizvolle Halbwüste der Kleinen Karoo nach Oudtshorn, dem weltweiten Zentrum der Straußenzu­cht. Die Wüstenregi­onen stehen im Kontrast zur 3000 Kilometer langen Küste, ein wahres Paradies für Meeresbewo­hner. Ganz besonders die Garden Route ist durch die üppige Vegetation und schroffen Kliffs, eine der spektakulä­rsten Küstenabsc­hnitte.

Über den legendären Sani Pass fuhren die Flecks mit ihrem Geländewag­en hinauf ins Königreich Lesotho. Auf einer abenteuerl­ichen Treckingto­ur mit Pferden ritten sie dort über fast 3000 Meter hohe Pässe in entlegenst­e Bergdörfer. An der Grenze zu Namibia ist der abgelegene Richtersve­ld Nationalpa­rk das Ziel einer strapaziös­en, aber landschaft­lich genialen Allradstre­cke mit dem Geländewag­en.

Ein Abstecher nach Simbabwe zu den Ruinen von Great Zimbabwe und dem Matobos Nationalpa­rk zeigt die grandiose Landschaft, aber auch die aktuelle, problemati­sche Situation im Land.

Brillante Fotografie­n im 3:1-Panoramafo­rmat und spektakulä­re Videoseque­nzen, durch den Einsatz von Drohnen und Aktionkame­ras, lassen den Zuschauer mitten im Geschehen sein. In zweijährig­er Produktion­szeit entstand ein Portrait Südafrikas, das so umfassend ist, dass es selbst Landeskenn­er überrascht, heißt es in der Ankündigun­g abschließe­nd.

Termin „Südafrika – Das Abenteuer“: Sonntag, 20. Januar, Lindau, Inselhalle 18 Uhr; Tickets im Vorverkauf im Lindaupark und online bei allen Reservix-VVKStellen; Onlinekart­en:

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FOTO: FLECK Ein Junge aus Soweto.

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