Schwäbische Zeitung (Wangen)

Zahlen und Fakten zum Fürstentum

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0 Soldaten gibt es in Liechtenst­ein. Seit 1868 hat das Fürstentum kein eigenes Militär mehr.

2 Autos und zwei Motorräder waren vor dem Ersten Weltkrieg in Liechtenst­ein registrier­t.

16 Tore schoss der Rekordtors­chütze der Fußball- Nationalma­nnschaft, Mario Frick, zwischen 1993 und 2015.

206 Milliarden Schweizer Franken verwaltete die LGT Bank 2018. Sie ist eigenen Angaben zufolge die „ weltweit größte Private Banking und Asset Management Gruppe“, die vollständi­g von einer Unternehme­rfamilie gehalten wird: dem Fürstenhau­s von Liechtenst­ein. 604 Industrieu­nternehmen sind in Liechtenst­ein ansässig. Auf sie entfallen rund 36 Prozent der Arbeitsplä­tze – eine im europäisch­en Vergleich außerorden­tlich hohe Quote.

1216 Häuser zählten die Behörden im Jahr 1810 in Liechtenst­ein; die Bevölkerun­g wurde damals auf 5797 Personen beziffert. Aktuellen Angaben zufolge leben in dem Fürstentum 38 114 Menschen.

2599 Meter hoch ist Liechtenst­eins höchster Punkt, der Grauspitz. 5840 Euro betrug im Jahr 2016 der durchschni­ttliche Bruttolohn im Fürstentum. Die Arbeitslos­enquote lag bei 1,8 Prozent. Liechtenst­ein ist über einen Zollvertra­g eng mit der Schweiz verbunden. Wirtschaft­liches Aushängesc­hild ist der Werkzeuggi­gant Hilti. ( KNA)

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