Schwäbische Zeitung (Wangen)

Neues Album statt Hochzeit

Nach dem „schlimmste­n Jahr“ihres Lebens liefert Pop-Prinzessin Ariana Grande neues Material

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Mädels halten zusammen

Auf „7 Rings“erzählt die 25-Jährige von einem beglückend­en ShoppingTr­ip mit ihren sechs besten Freundinne­n. Nach der Trennung von Davidson seien sie im Schmuckges­chäft Tiffany’s in New York gewesen. In Champagner­laune hätten sie sich aus Spaß Verlobungs­ringe gekauft. Im Video zum Song feiert Grande auch prompt eine schrille Girlsparty und singt selbstbewu­sst: „Ich seh es. Ich mag es. Ich will es. Ich bekomm es.“Der R&B-Song brach kurz nach der Veröffentl­ichung Mitte Januar gleich mehrere Rekorde. Innerhalb eines Tages hörten ihn sich rund 14 Millionen Menschen auf Spotify an, innerhalb einer Woche 71 Millionen. Das Interesse an Grande ist groß.

Grande setzt auf ihrem Album auf ihre neue Freiheit und Unabhängig­keit. Im eingängige­n Popsong „Bloodline“heißt es: „Ich will dich nicht in meinem Stammbaum, ich will nur meinen Spaß“. Auch andere Lieder, die meisten davon R&B-lastig, drehen sich um Verluste und selbstbewu­sste Frauen.

In den sozialen Medien wurde vor der Album-Veröffentl­ichung vor allem über eine kuriose Tattoo-Panne diskutiert: Statt des Titels ihrer HitSingle „7 Rings“ließ sich die USAmerikan­erin aus Florida die japanische­n Schriftzei­chen für „kleiner Holzkohleg­rill“tätowieren. Die Rechtschre­ib-Panne ließ sie kurze Zeit später nachbesser­n, aber auch das ging schief.

In den kommenden Wochen will Grande wieder ausschließ­lich positive Schlagzeil­en liefern. Im März startet sie ihre Welttourne­e, die sie im Herbst auch nach Deutschlan­d bringt. Im April tritt die Künstlerin als Headlineri­n beim legendären Coachella-Festival auf. Und in der Nacht zu Montag könnte sie auf der Grammy-Verleihung zwei Preise einheimsen – für das beste Pop-Album und den Song „God Is A Woman“.

Im Vorfeld sorgte die 25-Jährige für Schlagzeil­en, weil sie ihren geplanten Live-Auftritt bei der Gala absagte. Medien berichtete­n, sie hätte sich mit den Machern nicht auf die Songauswah­l einigen können. Die Produzente­n griff die Sängerin öffentlich an – auch Ausdruck ihrer neuen Unabhängig­keit.

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FOTO: UNIVERSAL MUSIC Verlobung geplatzt, Tattoo verpatzt: Die 25-Jährige Sängerin Ariana Grande blickt dennoch hoffnungsv­oll in die Zukunft.

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