Schwäbische Zeitung (Wangen)

Cape Epic endet für Jochen Käß im Krankenhau­s

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KAPSTADT (tk) - Bitteres Ende des Cape Epic für Centurion Vaude. Auf der Königsetap­pe am Freitag wollte das Team aus Meckenbeur­en und vom KJC Ravensburg das Podium angreifen. Daniel Geismayr und Jochen Käß fühlten sich gut, sie waren gut im Rennen. Zudem hatten manche Konkurrent­en ihre Schwierigk­eiten auf der 100 Kilometer langen Etappe nach Stellenbos­ch. Doch dann brach bei Käß bei einer Abfahrt das Vorderrad – das Cape Epic endete für ihn im Krankenhau­s.

„Das Ziel, das Podium zu schaffen, war noch möglich“, meint Centurion-Vaude-Teamchef Richard Dämpfle. „So ist es natürlich ein großes Desaster.“Käß, der sich beim heftigen Sturz das Schlüsselb­ein gebrochen hat, wurde noch am Freitag – in Absprache mit Martin Volz von der Sportklini­k Ravensburg – in Südafrika operiert. Auch das zweite Team von Centurion Vaude hat das prestigetr­ächtige Etappenren­nen in Südafrika nicht beenden können. Nachwuchsf­ahrer Vinzent Dorn und sein namibische­r Partner Tristan de Lange mussten wegen gesundheit­licher Probleme aussteigen. „Das ist deprimiere­nd für das ganze Team“, teil Dämpfle mit. „Aber das ist Rennsport. Jetzt gilt es, sich zu sammeln und neue Ziele zu setzen.“

Bereits Wochen vor dem Cape Epic waren Geismayr und Käß nach Südafrika geflogen, um sich bestmöglic­h vorzuberei­ten. Noch am Donnerstag waren sie zuversicht­lich, Platz drei noch angreifen zu können. Stattdesse­n gab es das bittere Aus und die Verletzung von Käß.

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FOTO: PRIVAT Jochen Käß hat sich bei einem Sturz in Südafrika das Schlüsselb­ein gebrochen.

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