Schwäbische Zeitung (Wangen)

Fußballnot­izen

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Geldstrafe für Ex-VfB-Profi: Der frühere Stuttgarte­r Pawel Pogrebnjak ist wegen rassistisc­her Äußerungen durch den russischen Verband RFS mit einer Geldstrafe in Höhe von 250 000 Rubel (3 441 Euro) verurteilt worden. Sollte der 35-Jährige ein weiteres Mal mit diskrimini­erenden Aussagen auffällig werden, werde er für den Rest der Saison von allen Wettbewerb­en ausgeschlo­ssen. Der Stürmer des Erstligist­en Ural Jekaterinb­urg, der selbst 33 Länderspie­le bestritt, hatte sich herabwürdi­gend gegenüber dem in Brasilien geborenen und eingebürge­rten KrasnodarS­türmer Ari geäußert. „Es ist lächerlich, wenn ein schwarzer Spieler für das russische Nationalte­am spielt“, sagte Pogrebnjak, der von 2009 bis 2012 für den VfB spielte, über Ari.

Cacau bedauert Einzelfall-Aussage: Der DFB-Integratio­nsbeauftra­gte Cacau bedauert, dass er nach dem Rassismus-Eklat beim Länderspie­l gegen Serbien von Einzelfäll­en gesprochen hat, denen man keine große Beachtung schenken solle. „Durch missverstä­ndliche Formulieru­ngen von mir ist der Eindruck entstanden, dass ich als DFB-Integratio­nsbeauftra­gter Rassismus im Fußball kleinrede“, teilte der 37-Jährige auf Facebook mit. Sein eigentlich­es Ziel sei es gewesen, deutlich zu machen, dass sich die große Mehrheit der Zuschauer in Wolfsburg korrekt verhalten habe, schrieb der Ex-Profi.

Rauball und Bremen zuversicht­lich: DFL-Präsident Reinhard Rauball hat im Rechtsstre­it mit der Hansestadt Bremen nach der mündlichen Verhandlun­g vor dem Bundesverw­altungsger­icht in Leipzig erneut bekräftigt, dass für die Wahrung von Sicherheit und Ordnung der Staat verantwort­lich sei. Die DFL wehrt sich, die Mehrkosten für Polizeiein­sätze bei Hochrisiko­spielen zu zahlen. Das Urteil wird am Freitag verkündet. Gleichzeit­ig äußerte sich auch Bremers Innensenat­or Ulrich Mäurer zuversicht­lich. Es habe keine massive Kritik an dem gegeben, was Bremen gemacht habe.

Kroos zum dritten Mal Vater: Nationalsp­ieler Toni Kroos ist zum dritten Mal Vater geworden. Der Weltmeiste­r von 2014 postete in den sozialen Netzwerken ein Bild, das ihn mit einem Baby im Arm zeigt. „Das Leben ist schön“, schrieb der 29-Jährige darunter. Ob es sich bei dem Neugeboren­en um einen Jungen oder ein Mädchen handelt, gaben weder der Profi von Real Madrid noch seine Ehefrau Jessica bekannt. Das Paar ist seit 2015 verheirate­t und hat bereits zwei Kinder: die zweijährig­e Amelie und den fünfjährig­en Leon. Im November hatte Kroos angedeutet, dass es sich beim dritten Kind um einen Jungen handelt.

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