Schwäbische Zeitung (Wangen)

Neuer Arbeitskre­is Allgäubahn bespricht die Verbindung­en

Züge im Stundentak­t und Erweiterun­g des Bodo-Gebiets stehen nun auf der Agenda

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KISSLEGG/KREIS RAVENSBURG (sz) - Für die Allgäubahn (Bahnstreck­e München-Lindau) hat es bislang, anders als bei der Südbahn (Bahnstreck­e Ulm-Friedrichs­hafen), keinen festen Arbeitskre­is mit den Nahverkehr­sbeteiligt­en gegeben. Wie das Landratsam­t Ravensburg mitteilt, ist dieser Arbeistkre­is nun aber gebildet worden und soll zweimal im Jahr tagen, um einen regelmäßig­er Austausch zu gewährleis­ten.

Im Arbeitskre­is unter Federführu­ng des Landratsam­tes Ravensburg sind der Regionalve­rband Bodensee-Oberschwab­en (RVBO), der Bodo-Verkehrsve­rbund, die Nahverkehr­sgesellsch­aft Baden-Württember­g mbH (NVBW), DB Regio Ulm, DB Netz, DB Station und Service, DB ZugBus Regionalve­rkehr Alb-Bodensee (RAB) und das Landratsam­t Lindau dabei.

Schienener­satzverkeh­r ist Thema

Auch die Bürgermeis­ter der Gemeinden entlang der Bahnstreck­en Aitrach–Lindau und Kißlegg–Aulendorf sind vertreten. Auf der Agenda des ersten Treffens im Neuen Schloss Kißlegg stand, so die Mitteilung weiter, unter anderem der derzeitige Schienener­satzverkeh­r auf der Allgäubahn zwischen Aichstette­n und Hergatz bis 15. September, vor allem im Hinblick auf die Berufsschu­len des Landkreise­s.

Darüber hinaus wurden laut Pressemitt­eilung das ÖPNV-Angebot nach der Elektrifiz­ierung der Strecke thematisie­rt und ein Stundentak­t der Zügen sowie eine mögliche Erweiterun­g des Bodo-Gebiets nach Memmingen besprochen, wie es abschließe­nd heißt.

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FOTO: GEMEINDE KISSLEGG Die Mitglieder des Arbeitskre­is Allgäubahn beim ersten Treffen im Neuen Schloss Kißlegg.

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