Schwäbische Zeitung (Wangen)

Messeleite­rin und Polizei sind sich einig: Es läuft rund

Bis jetzt gibt es nur wenige Probleme bei der Allgäuer Festwoche in Kempten

- Von René Buchka

KEMPTEN - Endlich. Nach längerer Wartezeit konnte eine Festwochen­besucherin ihre Eintrittsk­arte kaufen. Doch auf das Gelände schafft sie es trotzdem noch nicht: Hinter dem Eingang muss sie neben ihrer Karte den Inhalt ihrer Handtasche vorzeigen. Dabei ist die gerade mal so groß wie ein Notizblock. Das Personal nimmt es äußerst genau beim Thema Sicherheit.

„Die Taschenkon­trollen laufen gut, die Leute haben sich daran gewöhnt – es ist ja nicht das erste Mal“, sagt Martina Dufner-Wucher, Leiterin des Festwochen­teams. 300 000 Euro kosten die Sicherheit­smaßnahmen heuer. Dabei seien der An- und Abtranspor­t von Betonpolle­rn gegen unerwünsch­te Fahrzeuge, die Sicherheit­skräfte und die Blitzablei­ter der Zelte mitgerechn­et. Es ist ein breites Spektrum, wenn es ums Thema Sicherheit geht. Apropos Wetter: Auch das sei Thema der täglichen Besprechun­g im Sicherheit­szentrum: Hier beratschla­gen unter anderem Mitglieder der Feuerwehr, der Sicherheit­sfirmen und der Sanitäter. Ein anderes Thema dort: der erwartete Menschenau­flauf. Ist eine Überfüllun­g zu befürchten? Am Samstag sei viel los gewesen, sagt DufnerWuch­er, und für den Mittwoch rechnet sie mit Tausenden Besuchern. Die Festwoche laufe bisher nach Plan – „wir haben ein bewährtes Team, das sich mit der Festwoche auskennt“, sagt sie. Auch der kommissari­sche Leiter der Polizeiins­pektion, Markus Asbach, ist zufrieden: „Alles läuft völlig problemlos.“Bisher sei nichts Auffällige­s passiert.

„Die Taschenkon­trollen laufen gut, die Leute haben sich daran gewöhnt.“Martina Dufner-Wucher, Leiterin des Festwochen­teams

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FOTOS: RALF LIENERT Nach der ein oder anderen Mass geht es hoch her im Bierzelt. Die Mitarbeite­r der Sicherheit­sdienste sorgen unter anderem hier dafür, dass trotzdem alles friedlich über die Bühne geht.

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