Es ist ein Hohn
Zur Corona-Krise:
Das Personal aller Dienstleister zum Beispiel im Handel, Gesundheitswesen und alle anderen arbeiten schon hart an physischen und psychischen Grenzen und sollte, nein müsste so weit wie möglich entlastet werden. Daher ist es ein Hohn, die Ladenöffnung nun auch sonntags zu erlauben, da dies bei vielen der einzige Tag in der Woche ist, den sie zum Ausspannen haben und ihn mit der Familie verbringen können. Nein zu Ladenöffnungen an Sonntagen wegen Corona. Im Gegenteil: Ladenöffnung nur noch bis 19 Uhr, samstags bis 14 Uhr, damit die Regale in den Geschäften wieder in Ruhe aufgefüllt werden können. Hamsterkäufe verhindern durch Ausgabe von Rabattmarken. Mitmenschen, nicht nur ihr wollt überleben. Georg Maasch, Laupheim
Ignorante Menschen
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Wer angesichts höchster Warnstufe und angesichts dramatischer Zahlen bei uns und angesichts unvorstellbarer Bilder aus Italien immer noch nicht bereit ist, den Ernst der Lage wahrzunehmen und entsprechend zu handeln, muss sich fragen, auf welcher Stufe menschlicher und sozialer Entwicklung er steht oder stehen geblieben ist. Menschliche Reife und soziale Kompetenz zeigen sich vor allem im Verhalten gerade in Gefahrensituationen. Bin ich so ignorant, dass mir meine eigene Gesundheit und die meiner Mitmenschen, ob Großeltern, Eltern, Kinder, Freunde und Kollegen keine Rücksicht wert sind?
Berthold Seeger, Biberach
Spitze der Egomanie
Zum selben Thema:
Wir finden es beschämend und traurig, wie einige Mitmenschen Angst um ihren sauberen Hintern haben, oder kein Brot mehr backen zu können, und unsinnig viel Klopapier oder Hefe bunkern. Die Spitze dieser Egomanie ist für uns allerdings, diese Produkte zu Preisen auf Ebay anzubieten, die jenseits von jeglichem Anstand sind – hoffentlich findet sich niemand, der diese Preise zahlt. Wenn das das Spiegelbild unserer Gesellschaft ist, dann gute Nacht ...
Elke und Peter Müller,
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Ehingen
Bestimmt ist es gerade nicht leicht, weiterhin guten Journalismus zu betreiben in einer Zeit, in der die Nachrichten sich überschlagen. Umso schöner ist es, dass Sie in diesen stürmischen Zeiten konstruktiv weiterdenken und etwas so Gutes wie die tägliche Kinderseite in der „Schwäbischen“eingeführt haben!
Ich hatte einen großen Respekt vor fünf Wochen „Corona-Ferien“mit zwei Schulkindern. Dank der neuen letzten Seite ist die Stimmung beim Frühstück jetzt aber gerettet, jeder liest „seinen“Teil der Zeitung, und unsere Tochter arbeitet nach den Rätseln gut gelaunt weiter und macht sich an die Schulaufgaben. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz, bleiben Sie alle gesund und behalten Sie die Kinderseite bitte bei, wenn der Wahnsinn sich gelegt hat!
Helga Reichert,
Biberach
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