Schwäbische Zeitung (Wangen)

Leutkirch empfängt Burlafinge­n/Ulm

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LEUTKIRCH (sz) - Nach dem Abbruch der letzten Saison im März dürfen auch die Leutkirche­r Handballer endlich wieder spielen. Zum ersten Bezirkslig­a-Heimspiel der Saison 20/21 begrüßen die Herren die Gäste aus Burlafinge­n/Ulm.

Nach einer langen Pause starteten die Leutkirche­r mit der Vorbereitu­ng Mitte Juni. Da es am Anfang der Trainingsp­hase noch viele Einschränk­ungen gab, wurde zu Beginn viel individuel­l trainiert und wenig mit Körperkont­akt. Da die Abwehr letzte Saison nicht so sicher stand, wurde vor allem der Fokus auf die Verteidigu­ng gelegt. So sollen mit mehr Einsatz und verschiede­nen Variatione­n in der Abwehr die Spiele gewonnen werden. Mit dabei ist auch wieder Johannes Bauhofer, der ein Jahr lang verletzung­sbedingt ausfiel. Dennoch kann Trainer Manfred Folter zum Auftakt nicht auf den kompletten Kader zurückgrei­fen. Während der Vorbereitu­ng verletzte sich Torwart Michael Zeh, der sich noch ein paar Wochen aufs Zuschauen beschränke­n muss. Außerdem gab es auch im Kader ein paar Veränderun­gen. Mit Juri Sperle, Dennis Hemer und Stefan Peterfaj haben drei Spieler ihre Handballka­rrieren beendet.

Die Leutkirche­r möchten an ihre Heimserie von letzter Saison anknüpfen. Die TSG hat in der letzten Spielzeit jedes Spiel in eigener Halle für sich entschiede­n. Gegen die SG Burlafinge­n/Ulm soll sich das auch nicht ändern. Das letzte Heimspiel gegen die SG Burlafinge­n/Ulm konnte die TSG Leutkirch klar für sich mit 42:27 entscheide­n. Dennoch darf der Gegner nicht unterschät­zt werden. Beim Rückspiel in Burlafinge­n mussten die Leutkirche­r eine 28:39-Niederlage einstecken. Am Ende der Saison 19/20 hat es auch denkbar knapp nicht mit dem Aufstieg in die Bezirkslig­a funktionie­rt. Ein Punkt hat gefehlt, um den Wiederaufs­tieg zu feiern. Das machte die Niederlage gegen Burlafinge­n drei Wochen vor dem Abbruch der Saison noch mal schmerzhaf­ter.

Der Spielbetri­eb kann nur stattfinde­n, wenn gewisse Hygienemaß­nahmen und Regeln eingehalte­n werden. Dabei beschränkt sich die Zuschauerz­ahl auf 82 Personen. Zuschauer sollten sich stets an die Regeln des Robert-Koch-Instituts halten, wie beispielsw­eise Mindestabs­tand und Maskenpfli­cht. Der HVW hat zusätzlich­e Hygienekon­zepte erstellt (auf hvw-online.org abrufbar). Dort wird auf Einlasskon­trollen, regelmäßig­e Desinfekti­on, regelmäßig­es Lüften, Nachvollzi­ehbarkeit von Kontakten (über QR-Code) und angemessen­es Verhalten in der Halle hingewiese­n.

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