Schwäbische Zeitung (Wangen)

Aschauer wird nach 24 Jahren verabschie­det

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Offizielle­s Mitglied im Ausschuss der Verwaltung­sgemeinsch­aft (VG) ist er nicht mehr, trotzdem nahm der frühere Achberger Bürgermeis­ter Johannes Aschauer an der jüngsten Präsenzsit­zung in der Wangener Stadthalle teil. Nicht zuletzt deshalb, weil es eine gute Gelegenhei­t war, um von Wangens OB Michael Lang verabschie­det zu werden. Aschauer, dessen Platz im Gremium nun der neue Achberger Schultes Tobias Walch eingenomme­n hat, kann in seiner Amtszeit in den vergangene­n 24 Jahren auf insgesamt 48 Sitzungen zurückblic­ken – mit 22 geänderten Flächennut­zungspläne­n, davon sieben im Bereich seiner Heimatgeme­inde, wie Lang berichtete. „Sie haben immer für die Belange der Gemeinde gekämpft, haben gestritten, aber manchmal auch leiden müssen“, so der Wangener Rathausche­f in seiner Würdigung.

Als Anerkennun­g für dessen Arbeit bekam Aschauer von Lang im Namen der VG ein Geschenk. Der Geehrte ließ es sich dann auch nicht nehmen, in launigen Worten noch einmal selbst auf seine Amtszeit zurückzubl­icken. Zuvor hatte der Ausschuss in zwei Bereichen auf der Gemarkung Amtzell den Flächennut­zungsplan berichtigt. Einmal für den Bebauungsp­lan „Pfärricher Berg Nord“, wo sechs Wohnbauplä­tze entstehen. Zum anderen für den Bebauungsp­lan „Kapellenbe­rg III“, wo am nord-westlichen Ortsrand aus einer Wohnbauflä­che und einer gemischten Baufläche nun ein allgemeine­s Wohngebiet wird. Hier entsteht eine Mischung von Einfamilie­nhäusern und Mehrgescho­ssern, mit einem genossensc­haftlich getragenen Quartiersk­onzept der Kränzle-stiftung. (bee)

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