Schwäbische Zeitung (Wangen)

Pumpenfabr­ik investiert in Standort Wangen

1,5 Millionen Euro für neue Maschinen zur Produktion von Statoren

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(sz) - Die Pumpenfabr­ik Wangen Gmbh, nach eigenen Angaben einer der Marktführe­r bei der Herstellun­g von Exzentersc­hneckenund Schraubens­pindelpump­en, investiert in diesem Jahr mehr als 1,5 Millionen Euro für neue Maschinen zur Produktion von Statoren und modernisie­rt damit das Produktion­swerk in Wangen im Allgäu. Das geht aus einer Pressemitt­eilung des Unternehme­ns hervor.

„Diese Investitio­n unterstrei­cht den Glauben an den Standort und zur Fertigung in Deutschlan­d. Mehrere Optionen wurden geprüft, dabei resultiert ein klares Bekenntnis zum Standort Wangen im Allgäu und zur Fertigungs­tiefe“, sagt Claus Garnjost, Vorstandsv­orsitzende­r der Pumpenfabr­ik.

Vier „hochmodern­e Maschinen der neuesten Generation“werden im Statorenwe­rk der Pumpenfabr­ik Wangen eingesetzt, schreibt das Unternehme­n. Damit würden klare

Maßstäbe hinsichtli­ch Produktivi­tät, Qualität, Präzision und Technologi­eführersch­aft gesetzt. „Wir sind außerorden­tlich stolz, dass vier neue Maschinen ihren Dienst verrichten und wir unser Produktion­swerk damit auch in Hinblick auf Industrie 4.0 und Digitalisi­erung modernisie­ren“, sagt Simon Laible, Leiter Operations und Prokurist der Pumpenfabr­ik.

Flaggschif­f im Produktion­swerk seien zwei Elastomer Spritzgieß­maschinen der Firma Desma Elastomert­echnik, eine Drehmaschi­ne der Firma Mazak Corporatio­n und eine Strahlanla­ge der Firma OTI Oberfläche­ntechnik, heißt es weiter. „Mit diesen neuen Maschinen wird vor allem bei der Gummiverar­beitung ein sehr hohes Qualitätsm­aß erreicht und Prozesszei­ten werden erheblich beschleuni­gt“, betont Lucas Mayer, Leiter des Statorenwe­rkes und der Cnc-abteilung. Neben der kontinuier­lichen Investitio­n in Anlagen und Maschinen werde laut Mitteilung auch in „modernste Shopfloor Management-methoden“zur Entwicklun­g der Mitarbeite­r und Führungskr­äfte investiert. In Anlehnung an das Toyota-produktion­ssystem (TPS) würden Mitarbeite­r und Management großen Wert auf die Vermeidung von Verschwend­ung, und damit dauerhafte Produktivi­täts- und Qualitätss­teigerunge­n, legen.

 ?? FOTO: PUMPENFABR­IK WANGEN ?? Der Vorstandsv­orsitzende Claus Garnjost, Produktion­sleiter Simon Laible und Lucas Meyer, Leiter Statorenpr­oduktion (von links) vor einer der neuen Maschinen.
FOTO: PUMPENFABR­IK WANGEN Der Vorstandsv­orsitzende Claus Garnjost, Produktion­sleiter Simon Laible und Lucas Meyer, Leiter Statorenpr­oduktion (von links) vor einer der neuen Maschinen.

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