Naturpower für die Jugendarbeit
Outdoortag der Dekanatsjugendseelsorge Allgäu-oberschwaben
- Unter diesem Motto machten sich 12 Gruppenleiter:innen aus der katholischen Jugendarbeit im Dekanat Allgäu-oberschwaben auf den Weg in Richtung Eistobel. „Nach der langen Zeit der Ungewissheit und ohne Jugendarbeit ist es wichtig, sich wieder zu sehen, gegenseitig zu motivieren und Kraft zu tanken“, so Dekanatsjugendseelsorger David Bösl aus Bad Waldsee, der dieses Projekt gemeinsam mit seinem Kollegen Georg Wößner aus Wangen initiiert hat.
Die Wanderung startete im Eistobel, dabei stand das Erleben der vier Elemente im Zentrum. An der ersten Station „Erde“durften die Jugendlichen
direkt selbst zu Schöpfer:innen werden, indem sie aus Schlamm Tiere oder Gegenstände formten. Die zweite Station „Wasser“bot eine schöne Abkühlung im Fluss. Im Anschluss folgte der Aufstieg zur Riedholzer Kugel, welche mit musikalischer Untermalung und gemeinsamen Gesang von Abba
und Queen-klassikern erreicht wurde. Bereits zu diesem Zeitpunkt war zu spüren, dass dieser Tag wieder neue Energien für die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit freisetzen würde.
Auf dem Rückweg gab es auf der Halbhöhe mit schönem Weitblick in Richtung Oberschwaben, noch die Station „Luft“zum Innehalten und Durchschnaufen. Im Tal angekommen, wurde das Ende auf dem Hof der Familie Kling gestaltet und alle Teilnehmenden mit einer Begegnung mit Lamas und Alpakas überrascht. Am mit Schlageisen und Hobelspänen selbstentzündeten Lagerfeuer – dem vierten Element „Feuer“- fand der Tag dann seinen Abschluss. Das Resümee von Dekanatsjugendseelsorger Georg Wößner ist: „Es ist wundervoll, dass die Jugendlichen voller Energie für ihre Gruppe sind und mit ihrer Begeisterung andere mitreißen können, genau das braucht die Botschaft Jesu.“