Schwäbische Zeitung (Wangen)

Rheinmetal­l rechnet mit vielen Aufträgen des Heeres

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(dpa) - Der Panzerund Artillerie­hersteller Rheinmetal­l geht davon aus, dass er sein Geschäft mit der Bundeswehr künftig verdoppelt. In den vergangene­n Jahren habe man pro Jahr etwa zwei Milliarden Euro vom Bund bekommen, künftig dürften es mindestens vier Milliarden Euro pro Jahr werden, sagte Rheinmetal­l-chef Armin Papperger am Dienstag in Düsseldorf bei der Hauptversa­mmlung des größten deutschen Rüstungsko­nzerns. Voraussetz­ung hierfür sei, dass der Anteil an den jährlichen Bundeswehr-investitio­nen mindestens gleich bleiben werde. Davon ist der Manager überzeugt. Kurz nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine hatte Rheinmetal­l eine Liste von Rüstungsgü­tern vorgelegt, deren Auslieferu­ng relativ kurzfristi­g starten könnte.

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