Das macht der Bereichsausschuss Rettungsdienst
Baden-württemberg ist in 35 Rettungsdienstbereiche eingeteilt. Der Bereich Bodensee-oberschwaben ist einer davon. Er umfasst die Landkreise Ravensburg, Sigmaringen und den Bodenseekreis. Maßgebliches Organisations- und Planungsorgan ist der Bereichsausschuss für den Rettungsdienst. Er erstellt auf der Grundlage des baden-württembergischen Rettungsdienstplanes und unter Beachtung der Hilfsfrist einen sogenannten Bereichsplan, der insbesondere Zahl und Standorte der bedarfsgerechten Rettungswachen für den Bereich der Notfallkreisbrandmeister, rettung, die für die notärztliche Versorgung erforderlichen Vorhaltungen sowie die jeweilige personelle und sächliche Ausstattung festlegt. Er setzt sich aus stimmrechtsgleichen Vertretern der Krankenkassen und der Rettungsdienste (hier sind das: Johanniter, Malteser und das DRK) sowie den rein beratenden Mitgliedern zusammen. Unter letzteren sind vertreten die DLRG, die DRF Luftrettung, die leitenden Notarztgruppen der einzelnen Landkreise, die Kassenärztliche Vereinigung, die Krankenhäuser des Bereichs, für die Feuerwehren die
und auch die Landkreise entsenden einen Vertreter. Das Regierungspräsidium Tübingen als Rechtsaufsichtbehörde ist als Gast zu den in der Regel zwei Mal jährlichen Bereichsausschusssitzungen geladen. Vorsitzender des Bereichsausschusses Bodenseeoberschwaben ist als Vertreter des DRK Dr. Stefan Locher, ehemaliger Chefarzt der Anästhesie im Wangener Krankenhaus und leitender Notarzt der Allgäugruppe im Kreis. Der Vorsitz wechselt jährlich zwischen Krankenkassen und Rettungsdienst. (pau)