Schwäbische Zeitung (Wangen)

Baumgartl plädiert nach Krebsdiagn­ose für Vorsorge

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Krebs ist ein arglistige­s Monster. „Ich hatte überhaupt keine Beschwerde­n, gar nichts“, sagt

Timo Baumgartl

(Foto: imago), „ich habe nichts gespürt, daher ist es tückisch.“Es, das ist im Falle des Profis von Union Berlin: Hodenkrebs. Dieser wurde bei Baumgartl kürzlich anlässlich einer Vorsorgeun­tersuchung entdeckt, ein bösartiger Tumor drei Tage später entfernt. Der Ex-spieler des VFB Stuttgart macht kein Hehl daraus, wie sehr ihn das belastet. „Es ist schwer in Worte zu fassen. Es ist keine einfache Zeit.“Dabei hatte Baumgartl großes Glück. Der Krebs wurde im Frühstadiu­m entdeckt, weil sich der 26Jährige regelmäßig durchcheck­en lässt. „Ich kann jedem jungen Mann empfehlen, das zu machen“, betont er. „Alle Frauen machen das, daher sollten wir uns auch darauf einlassen. Es ist kein Tabuthema, zu einem Arzt zu gehen!“(SID)

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